Gemüse aus Deutschland: gespritzt mit illegalen Pestiziden
Wie genau nehmen es deutsche Gemüsebauern und Gemüsebäuerinnen mit den Vorschriften für den Pestizideinsatz? Dieser Frage ist Greenpeace nachgegangen.
Wie genau nehmen es deutsche Gemüsebauern und Gemüsebäuerinnen mit den Vorschriften für den Pestizideinsatz? Dieser Frage ist Greenpeace nachgegangen.
Sie enthalten wertvolle Vitamine, Mineralstoffe - und häufig auch Pestizide: gespritzte Tafeltrauben aus dem Supermarkt. Greenpeace hat deutschlandweit Proben verschiedener Supermärkte untersucht.
Sie leuchten einem verführerisch rot-orange im Obstregal der Supermärkte entgegen: Pfirsiche und Nektarinen. Doch neben dem zart schmelzenden Fruchtfleisch und der fruchtigen Süße haben sie es in sich - Pestizidrückstände.
Überwachungsbehörden aus drei Bundesländern bestätigen jetzt mit eigenen Untersuchungen die Ergebnisse des Greenpeace-Beerentests von Ende Juli. Demnach enthalten Johannis- und Stachelbeeren aus deutschem Anbau häufig nicht zugelassene Pestizide und überschreiten oft die Grenzwerte.
Greenpeace-Aktiv aus Indien, Deutschland und Großbritannien begannen ein Lager voll giftiger Altpestizide in Nepal zu sichern.
Bei unserem Supermarktvergleich schnitt das Obst und Gemüse der österreichischen Kette Billa am besten ab. Billa betreibt mit der Umweltorganisation Global 2000 ein Pestizidreduktionsprogramm.