Pazifik
Vor den Küsten vieler Industriestaaten sind die Fischbestände bereits kollabiert. Doch die Fischereiindustrie es auf weitere im Pazifik abgesehen, insbesondere auf die Gewässer der Entwicklungsländer.
Vor den Küsten vieler Industriestaaten sind die Fischbestände bereits kollabiert. Doch die Fischereiindustrie es auf weitere im Pazifik abgesehen, insbesondere auf die Gewässer der Entwicklungsländer.
Nach einer siebentägigen Greenpeace-Protestaktion gegen illegale Fischerei, wurden 200 Tonnen illegalen Fischs beschlagnahmt, die auf dem Kühlschiff Binar 4 im Hafen von Las Palmas (Spanien) lagerten.
Als Reaktion auf die Greenpeace-Kampagne gegen Walfang hat der japanische Konzern „Nissui“ Anfang 2006 entschieden, aus dem Geschäft mit Walfleisch auszusteigen.
Als Reaktion auf eine Greenpeace-Aktion im März 2006 hat die britische Supermarktkette Morrison’s entschieden, nur noch Fisch aus nachhaltigem Fischfang anzubieten.
2006 haben Greenpeace-Aktive bei einer Protestaktion im Hafen von Swinemünde vor dem Frischtrawler Carmen mit einem „Piratenfischer“-Banner demonstriert und ihn damit symbolisch an die Kette gelegt.
Nach einer Greenpeace-Protest-Aktion gegen den schwedischen Lebensmittelhersteller Findus entschied dieser nicht länger illegal gefischten Kabeljau bei der dänischen Firma Kangamiut zu kaufen.