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Alle Artikel zum Thema Frieden

Ban the Bomb-Ballon über Genf

Mit einem Heißluftballon hat am Dienstagvormittag Greenpeace über dem Genfersee in der Schweiz für die atomare Abrüstung protestiert. Die Forderung Ban the Bomb (Verbot der Atombombe) richtete sich dabei an die Teilnehmer der derzeit in der Schweizer Stadt tagenden Mitglieder des Atomwaffensperrvertrages (NPT). Die Vertreter der 187 Mitgliedsstaaten des Vertrages treffen sich noch bis zum 9. Mai in einem Tagungsgebäude der Vereinten Nationen. Lediglich Indien, Israel, Nordkorea und Pakistan sind keine Mitglieder.

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Nach Genf: Keine Abrüstung in Sicht

n Genf ist am 9. Mai die Konferenz zur Nichtweiterverbreitung von Atomwaffen (NPT) ohne nennenswerte Fortschritte zu Ende gegangen.

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US-Rechnunghof kritisiert Raketenabwehr

Einen kräftigen Dämpfer haben die Pläne des US-Präsidenten George W. Bush erhalten, der Öffentlichkeit schon in einem Jahr ein funktionierendes Raketenabfang-System (NMD) präsentieren zu können. Der Rechnungshof (GAO) des US-Kongresses warnt in einer 40-Seiten-Studie vor unvorhergesehenen Zusatzkosten und technischen Fehlschlägen bei dem bislang auf 22 Milliarden Dollar veranschlagten Projekt.

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Australien beteiligt sich an Star Wars

Der australische Außenminister Alexander Downer hat am Donnerstag erklärt, dass sein Land sich am Aufbau eines Raketenabwehrschildes beteiligen werde. Das inzwischen als Sohn von Star Wars bezeichnete Programm wird unter der Federführung der USA aufgebaut. Downer äußerte sich nicht zu den Kosten oder dazu, welchen Beitrag genau Australien liefern wird.

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Interview: Zeugen im Irak, 2

Ein Greenpeace-Team hat vier Wochen im Irak die Region um die Atomanlage Tuwaitha auf Radioaktivität untersucht. Die Ergebnisse sind erschreckend und übertreffen die Befürchtungen des Teams: Die Gesundheit der Menschen dort ist stark gefährdet. Wolfgang Sadik, einer der gerade zurückgekehrten Greenpeacer, schildert, was die Aktivisten im Irak beobachtet haben. Zeiter Teil des Interviews.

Tuwaitha: geplünderte Atomanlage im Irak

Die Zeitungsberichte über den Zustand der Atomanlagen im Irak sind beunruhigend. Bis zur Entmachtung des irakischen Diktators Saddam Hussein im April 2003 lagerte Uran und anderes Kernmaterial unter Kontrolle der Vereinten Nationen. Nun sind die strahlenden Stoffe gestohlen worden. Einwohner aus der Umgebung von Atomanlagen weisen Symptome radioaktiver Verseuchung auf.