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Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

Bundesministerium für Atomkraft und Konzerninteressen

Greenpeace-Aktivisten haben heute das Bundesumweltministerium mit einem neuen Namensschild versehen. Bundesministerium für Atomkraft und Konzerninteressen steht darauf. Der neue Name spiegelt den von Umweltminister Röttgen (CDU) unterstützten Atomkurs der Bundesregierung. In den letzten Wochen hat die Regierung wiederholt gezeigt, dass für sie der Bürgerwille nichts zählt, wenn es um die Gewinninteressen der Atomkonzerne geht.

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Greenpeace protestiert am Landtag in Stuttgart

Während der Regierungserklärung von Ministerpräsident Stefan Mappus protestieren Greenpeace-Aktivisten aus Baden-Württemberg heute nahe des Landtags in Stuttgart gegen den Weiterbetrieb des Atomkraftwerks Neckarwestheim I. Mit einem 4 mal 2 Meter großen Banner mit der Aufschrift Herr Mappus, Neckarwestheim abschalten! und mehreren gelben Fässern fordern die zehn Aktivisten den neuen Ministerpräsidenten auf, den 34 Jahre alten Atommeiler sofort vom Netz zu nehmen. Die Protestaktion findet am Eckensee im Schlossgarten gegenüber dem Landtag statt.

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Protest in Karlsruhe gegen Castor nach Lubmin

Seit den frühen Morgenstunden protestieren Greenpeace-Aktivisten gegen den Atommüll-Transport nach Lubmin. Fünf Behälter mit radioaktivem Atommüll sollen ins 900 Kilometer entfernte Zwischenlager Nord gebracht werden. Zwar stammt der Großteil des strahlenden Mülls aus Reaktoren in Baden-Württemberg – Ministerpräsident Mappus lehnt die Lagerung im Ländle trotzdem ab.

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Röttgen kann im Wendland keinen Boden gutmachen

Mit Buhrufen und Pfiffen wurde Bundesumweltminister Norbert Röttgen heute im Kreistag von Lüchow-Dannenberg begrüßt. Auch vor dem Gebäude protestierten hunderte Gegner des geplanten Atommüll-Endlagers Gorleben. Röttgen nahm Stellung zum umstrittenen Endlagerprojekt und versprach eine ergebnisoffene Prüfung.

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NRW-Wähler entscheiden über den Atomausstieg

Vom Ausgang der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen hängt die Zukunft der deutschen Atomkraftwerke ab. Mit einer Niederlage der aktuellen schwarz-gelben Koalition unter Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) gäbe es im Bundesrat keine Mehrheit mehr für eine Verlängerung der AKW-Laufzeiten. Auf die Gefahren einer möglichen Laufzeitverlängerung machten heute mehr als 90 Greenpeace-Aktivisten aus Nordrhein-Westfalen mit mehreren Protestaktion in der Düsseldorfer Innenstadt aufmerksam.

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Studie bestätigt Gefahr durch Gas im Salzstock Gorleben

Der Salzstock Gorleben befindet sich über dem größten Erdgasvorkommen Deutschlands. Aktenfunde belegen, dass dieses Gas auch im Salzstock selber zu finden ist. Damit ist die wichtigste Voraussetzung für das geplante Atommüll-Endlager nicht erfüllt: die Barrierefunktion. Der Salzstock ist durchlässig, er kann die Umwelt nicht vor dem hochradioaktiven Müll schützen.

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