Atommüll
Die Genehmigung von Atomkraftwerken ist an den Nachweis einer sicheren Endlagerung des strahlenden Mülls gebunden. Dieses Endlager gibt es bis heute nicht.
Die Genehmigung von Atomkraftwerken ist an den Nachweis einer sicheren Endlagerung des strahlenden Mülls gebunden. Dieses Endlager gibt es bis heute nicht.
Aus Gronau geht heute wieder ein gefährlicher Urantransport nach Russland. Business as usual für Urenco, während die Proteste dagegen den Ausnahmezustand ernst nehmen.
Das britische Atomunternehmen BNG (British Nuclear Group) ist zur Zahlung von 500.000 Pfund (rund 750.000 Euro) verurteilt worden. BNG hatte zugegeben, in der Wiederaufarbeitungsanlage Sellafield gegen Sicherheitsvorschriften verstoßen zu haben. In der Folge liefen aus einer geborstenen Rohrleitung 83.000 Liter radioaktiver Säure aus. Die Rechnung begleichen die Steuerzahler: Das Unternehmen gehört dem britischen Staat.
Neue Messungen in Japan zeigen: Nach Unwettern gibt es neue radioaktive Hotspots. Das hat auch Auswirkungen auf die Olympiade, die im Sommer 2020 in Fukushima stattfinden soll.
50 Greenpeace-Aktivistinnen und -Aktivisten protestierten heute an einem Atomkraftwerk in Frankreich gegen die hochriskanten Laufzeitverlängerungen überalterter Anlagen.
Japan will mit der Olympiade 2020 das Leben nach Fukushima zurückholen. Atomexperte Heinz Smital war in der Region. Ein Interview über gefährliche Pläne dort – und in Deutschland.