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Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

Greenpeace klagt gegen Gorleben

Die sogenannte Erkundung des Salzstocks Gorleben folgt einem Rahmenbetriebsplan aus dem Jahr 1982. Der Plan beschreibt das Verfahren und den zeitlichen Ablauf der Erkundung. Doch 1982 sah das Projekt Gorleben noch ganz anders aus als heute. Der alte Plan darf daher nicht einfach verlängert werden, findet Greenpeace. Deswegen klagt Greenpeace jetzt zusammen mit der Rechtshilfe Gorleben und betroffenen Anwohnern gegen die Verlängerung.

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Bundesministerium für Atomkraft und Konzerninteressen

Greenpeace-Aktivisten haben heute das Bundesumweltministerium mit einem neuen Namensschild versehen. Bundesministerium für Atomkraft und Konzerninteressen steht darauf. Der neue Name spiegelt den von Umweltminister Röttgen (CDU) unterstützten Atomkurs der Bundesregierung. In den letzten Wochen hat die Regierung wiederholt gezeigt, dass für sie der Bürgerwille nichts zählt, wenn es um die Gewinninteressen der Atomkonzerne geht.

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Greenpeace-Aktivisten halten Castor erneut auf

Kinzigbrücke, nahe Kehl an der deutsch-französischen Grenze: Greenpeace-Aktivisten sind auf der Castor Route aktiv. Drei Kletterer haben sich von der Brücke abgeseilt. Greenpeace fordert, die Castorbehälter nicht nach Gorleben, sondern gemäß dem Verursacherprinzip ins grenznahe Zwischenlager am AKW Philippsburg zu bringen. Bereits am Vormittag hatten sich zwei Greenpeace-Aktivisten an den Gleisen bei Lauenbourg befestigt.

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Greenpeace protestiert am Landtag in Stuttgart

Während der Regierungserklärung von Ministerpräsident Stefan Mappus protestieren Greenpeace-Aktivisten aus Baden-Württemberg heute nahe des Landtags in Stuttgart gegen den Weiterbetrieb des Atomkraftwerks Neckarwestheim I. Mit einem 4 mal 2 Meter großen Banner mit der Aufschrift Herr Mappus, Neckarwestheim abschalten! und mehreren gelben Fässern fordern die zehn Aktivisten den neuen Ministerpräsidenten auf, den 34 Jahre alten Atommeiler sofort vom Netz zu nehmen. Die Protestaktion findet am Eckensee im Schlossgarten gegenüber dem Landtag statt.

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Protest in Karlsruhe gegen Castor nach Lubmin

Seit den frühen Morgenstunden protestieren Greenpeace-Aktivisten gegen den Atommüll-Transport nach Lubmin. Fünf Behälter mit radioaktivem Atommüll sollen ins 900 Kilometer entfernte Zwischenlager Nord gebracht werden. Zwar stammt der Großteil des strahlenden Mülls aus Reaktoren in Baden-Württemberg – Ministerpräsident Mappus lehnt die Lagerung im Ländle trotzdem ab.

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Röttgen kann im Wendland keinen Boden gutmachen

Mit Buhrufen und Pfiffen wurde Bundesumweltminister Norbert Röttgen heute im Kreistag von Lüchow-Dannenberg begrüßt. Auch vor dem Gebäude protestierten hunderte Gegner des geplanten Atommüll-Endlagers Gorleben. Röttgen nahm Stellung zum umstrittenen Endlagerprojekt und versprach eine ergebnisoffene Prüfung.

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