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Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

Gönner setzt Laufzeitverlängerung mit dem Ende der Atomkraft gleich

Die baden-württembergische Umweltministerin Tanja Gönner hat die Katastrophe in Japan genutzt, um ihre ganz eigene Sicht der Dinge zu veröffentlichen. Angesichts der dortigen Ereignisse bezeichnete sie die Laufzeitverlängerungen in Deutschland als genau den richtigen eingeschlagenen Weg zur Beendigung der Atomkraft.

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60.000 Menschen demonstrieren gegen Atomkraft

Mehr als 60.000 Teilnehmer haben heute eine rund 45 Kilometer lange Menschenkette gegen die Atomenergie gebildet. Sie reichte vom Atomkraftwerk Neckarwestheim bis zur baden-württembergischen Staatskanzlei Villa Reitzenstein in Stuttgart. Immer wieder war "Abschalten, abschalten!" zu hören. Impressionen von der Protestveranstaltung.

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Greenpeace zeigt Umweltministerin Gönner an

Update: Die Aktion in Stuttgart ist beendet, das baden-württembergische Umweltministerium hat seinem Ruf bei Greenpeace Ehre gemacht. Pressesprecher Rainer Gessler erklärte sich bereit, die Position des Ministeriums zu erläutern und hatte fünf Minuten später keine Zeit mehr. Der Chef der Atomaufsicht, Dr. Oskar Grötzinger, kündigte an, die Unterlagen seien in Kürze fertig und würden dann zugeschickt. Ob der Ankündigung jetzt echte Taten folgen, bleibt abzuwarten.

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Greenpeace-Aktivisten "überprüfen" Sicherheit zweier AKWs in Schweden

Mehr als 70 Aktivistinnen und Aktivisten von Greenpeace haben einen friedlichen Stresstest in zwei schwedischen Atomkraftwerken (AKW) durchgeführt. Auf dem Gelände des AKW Forsmark überwanden die Greenpeacer mit Leitern die Zäune. Am AKW Ringhals fand auf dem Firmengelände ein Fahrrad-Stresstest statt.

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Halbgarer Atomausstieg: Kein Ende in Sicht für Atomtransporte

Der Atomausstieg bis 2022 gilt zwar als beschlossene Sache, trotzdem wird in Deutschland nach wie vor Uran angereichert. Das sogenannte Uranhexafluorid (UF6) wird durch Europa transportiert und zu Brennelementen verarbeitet. Ein Ende ist nicht in Sicht. Wie die ARD-Sendung „Plusminus“ berichtete, spielt dies im Wahlkampf keine Rolle. Und das obwohl viele Menschen in Deutschland betroffen sind.

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AKW-Stresstests unzureichend

Die Sicherheitsuntersuchung der europäischen Atomkraftwerke im Auftrag der Europäischen Kommission hat zahlreiche Mängel an beinahe jedem einzelnen Reaktor in Europa gefunden. Dabei wurde die Sicherheit in zentralen Bereichen gar nicht erst untersucht.

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