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Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

Kritik an der Atom-Außenpolitik

Während in Deutschland Atomkraftwerke abgeschaltet werden, bürgt die Bundesregierung für den Bau neuer Nuklearanlagen im Ausland. Unter dem Motto Kein Steuergeld für AKW-Neubauten protestieren Greenpeace-Aktivisten heute in 66 Städten gegen dieses Vorgehen.

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Halbgarer Atomausstieg: Kein Ende in Sicht für Atomtransporte

Der Atomausstieg bis 2022 gilt zwar als beschlossene Sache, trotzdem wird in Deutschland nach wie vor Uran angereichert. Das sogenannte Uranhexafluorid (UF6) wird durch Europa transportiert und zu Brennelementen verarbeitet. Ein Ende ist nicht in Sicht. Wie die ARD-Sendung „Plusminus“ berichtete, spielt dies im Wahlkampf keine Rolle. Und das obwohl viele Menschen in Deutschland betroffen sind.

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AKW-Stresstests unzureichend

Die Sicherheitsuntersuchung der europäischen Atomkraftwerke im Auftrag der Europäischen Kommission hat zahlreiche Mängel an beinahe jedem einzelnen Reaktor in Europa gefunden. Dabei wurde die Sicherheit in zentralen Bereichen gar nicht erst untersucht.

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Greenpeace-Aktivisten "überprüfen" Sicherheit zweier AKWs in Schweden

Mehr als 70 Aktivistinnen und Aktivisten von Greenpeace haben einen friedlichen Stresstest in zwei schwedischen Atomkraftwerken (AKW) durchgeführt. Auf dem Gelände des AKW Forsmark überwanden die Greenpeacer mit Leitern die Zäune. Am AKW Ringhals fand auf dem Firmengelände ein Fahrrad-Stresstest statt.

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Vattenfall klagt gegen deutschen Atomausstieg

Der Energieversorger Vattenfall fordert Schadenersatz für die Abschaltung seiner Pannenmeiler Brunsbüttel und Krümmel. Beide Reaktoren waren schon vor dem Atomausstieg jahrelang nicht betriebsfähig. Hat die Klage Erfolg, kommen auf die deutschen Steuerzahler Kosten von voraussichtlich über einer Milliarde Euro zu.

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Greenpeace-Aktivisten noch immer in schwedischen AKWs

Greenpeace-Aktivisten haben die Nacht unentdeckt in den Atomkraftwerken Forsmark und Ringhals in Schweden verbracht. Ein Team von Kletterern ist im AKW Forsmark erst nach mehr als 30 Stunden entdeckt worden. Ein anderes Team in Ringhals hat sich nach 28 Stunden freiwillig entdecken lassen. Derzeit werden noch 29 ausländische Greenpeace-Aktivisten auf der Polizeistation von Uppsala festgehalten - 20 davon Deutsche. Von offizieller Seite heißt es, sie sollen 72 Stunden - bis zur Verhandlung am Freitag neun Uhr in Haft bleiben. Doch weiterhin befinden sich Greenpeacer auf dem Gelände der AKWs.

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