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Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

Gorleben: Strahlenwerte am Limit

Radioaktivitätsmessungen am Zwischenlager Gorleben stellen den Castortransport 2011 erneut zur Debatte. Am Zaun des Geländes wurde im Vergleich zum Vorjahr ein höherer Strahlenwert gemessen. Hochrechnungen ergeben, dass der genehmigte Jahresgrenzwert überschritten werden könnte - obwohl aktuell erst rund ein Viertel der geplanten Castorbehälter dort gelagert werden.

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Aufklärung über Atommüll-Endlagerung

Die Gefahren der Atomkraft sind längst bekannt. Aber nicht nur die Kraftwerke an sich sind ein Problem, sondern auch der radioaktive Müll, der dort entsteht. Greenpeace will mit einer Informationsstätte im Gorlebener Forst über die Gefahren der Atommüll-Entsorgung für Aufklärung sorgen.

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Originalakten zeigen: Asse war Test für Gorleben

Die Auswertung der Greenpeace vorliegenden Gorleben-Akten geht weiter und bringt neue, unfassbare Details ans Licht. Einer korrekten Untersuchung des Standorts Gorleben standen nicht nur politische Gründe im Weg, sondern auch fast lächerlich anmutende finanzielle Beschränkungen. So wurden erforderliche Wärmesimulationen abgebrochen, nur um die Kosten eines Heizelementes zu sparen. Die entsprechenden Originaldokumente, aus denen das hervorgeht, hat Greenpeace jetzt in seiner Datenbank der Gorleben-Akten veröffentlicht. Die Unterlagen stammen aus dem Bundesinnenministerium und von der Gesellschaft für Strahlen- und Umweltforschung aus den Jahren 1976 und 1983.

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Mehr Schutz für Atommüll-Zwischenlager

Bayern lässt seine Atommüll-Zwischenlager an den AKW Gundremmingen und Isar 2 sichern. Vorgesehen sind Medienberichten zufolge zehn Meter hohe Mauern. Die Weisung komme vom Bundesamt für Strahlenschutz, Details unterlägen der Geheimhaltung. Die Gründe sind klar.

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Aktivisten fordern Castor-Stopp für Gorleben

Greenpeace-Aktivisten haben mit einer 2,50 x 6 Meter großen Castor-Attrappe auf einem LKW-Auflieger vor den Toren des Zwischenlagers Gorleben protestiert. Kurz zuvor war am Zaun des Zwischenlagers eine deutlich gestiegene Radioaktivität gemessen worden. Auf einem Banner forderten die Aktivisten, dass "Kein weiterer Castor nach Gorleben" rollen darf.

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Strafanzeige gegen Umweltminister Sander

Es bleibt dabei - der Castortransport ist illegal. Greenpeace hält an seiner Strafanzeige gegen den niedersächsischen Umweltminister fest. Gegen den ablehnenden Bescheid der Staatsanwaltschaft Lüneburg haben wir Beschwerde eingelegt.

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