Russland ist keine Müllkippe
Erneut gehen Container mit strahlendem Material von Deutschland aus nach Russland. Das Bundesumweltministerium erhielt darum gestern eine Beschwerde, in 70.000-facher Ausführung.
Erneut gehen Container mit strahlendem Material von Deutschland aus nach Russland. Das Bundesumweltministerium erhielt darum gestern eine Beschwerde, in 70.000-facher Ausführung.
Auch nach der Wende kam Atommüll nach Morsleben. Obwohl bekannt war, dass Wasser in das ehemalige DDR-Endlager für mittelradioaktive Abfälle eindringen konnte. Erst eine Klage beendete 1998 den Spuk.
Rashid Alimov ist Greenpeace-Experte für Atomkraft – und stellt sich gegen die deutschen Uranexporte nach Russland. Deswegen wurde er gestern vorübergehend festgenommen.
80er: Die Bundesrepublik wurde aus Bonn regiert, Kanzler war Helmut Kohl und die Demokratie wurde in einem kleinen Ort in Bayern gegen Störer und Chaoten verteidigt. Der Name des Ortes: Wackersdorf.
Geht es nach der polnischen Regierung, entsteht bei Danzig ein neues Atomkraftwerk. Ein Unfall in diesem Reaktor könnte je nach Wetterlage auch große Teile Deutschlands unbewohnbar machen.
Uranhexafluorid ist ein Abfallprodukt der Urananreicherung – und bei genauer Betrachtung Atommüll. Warum gehen dann wieder unrechtmäßig Transporte von Deutschland ins Ausland?