Jetzt spenden

Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

Greenpeace-Aktivisten protestieren am französischen AKW Tricastin

Greenpeace-Aktivisten sind gegen fünf Uhr morgens auf das Gelände der südfranzösischen Atomanlage in Tricastin/Frankreich gelangt. Einige Aktivisten kletterten auf zwei Verladekräne an den Reaktoren 1 und 3, weitere entrollten Banner mit der Botschaft "Atomunfall im AKW Tricastin - Ist François Hollande der Präsident der Katastrophe?"

Aktualisiert:

EdF-Spionage gegen Greenpeace schlägt Wellen in Großbritannien

Im Spionageskandal Electricité de France (EdF) gegen Greenpeace kommen immer neue Informationen zutage. Die britische Sunday Times berichtete am Sonntag, der französische Energiekonzern habe Privatdetektive angeheuert und sogar den britischen Geheimdienst MI5 kontaktiert, um an Informationen über Greenpeace Großbritannien heranzukommen.

Aktualisiert:

EnBW wälzt Kosten des Atommüll-Desasters auf die Steuerzahler ab

Greenpeace-Aktivisten protestieren heute vor der Hauptversammlung der Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) gegen die Weigerung des Energiekonzerns, sich an der Sanierung des atomaren Endlagers Asse finanziell zu beteiligen. Mehr als die Hälfte der Strahlung radioaktiver Stoffe geht auf das Konto von EnBW, die ihren atomaren Müll im maroden Salzstock deponierte. Anstatt Geld für die Sanierung bereit zu stellen, zahlt der Konzern die Summe lieber als Dividende aus. Für die Zeche sollen die Steuerzahler aufkommen.

Aktualisiert:

Spionageskandal in Frankreich weitet sich aus

Da war kein einsamer Hacker am Werk. EDF hat unsere gesamte Arbeit ausspioniert, so kommentiert der französische Greenpeace-Chef Pascal Husting neue Erkenntnisse im Skandal um den Energiekonzern Electricité de France. Das Unternehmen ist offensichtlich beim Ausspionieren von Greenpeace-Computern weiter gegangen als gedacht.

Aktualisiert:

Französischer Energiekonzern spionierte offenbar Greenpeace aus

Das französische Greenpeace-Büro ist anscheinend systematisch von Mitarbeitern des Energiekonzerns Électricité de France (EdF) ausspioniert worden. Gegen zwei hochrangige EdF-Beamte ermittelt seit gestern die Staatsanwaltschaft in Paris. Ihnen wird vorgeworfen, illegal in Greenpeace-Computer eingedrungen zu sein und Daten ausspioniert zu haben. Greenpeace verurteilt die Angriffe.

Aktualisiert:

Steuer auf Kernbrennstoff - der richtige Weg

Bundesumweltminister Sigmar Gabriel hat angeregt, eine Kernbrennstoffsteuer für Stromkonzerne einzuführen. Mit dem Geld soll die Sanierung der maroden Atommülllager Asse und Morsleben finanziert werden. Im Ansatz richtig, meint Greenpeace-Atomexperte Tobias Münchmeyer, aber ein Cent pro Kilowattstunde sei zu wenig.

Aktualisiert: