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Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

Aufstieg kein Problem - Besuch auf dem AKW-Dach

Nogent-sur-Seine, rund 95 Kilometer südöstlich von Paris. Benachbart zur kleinen Gemeinde: das AKW Nogent. Greenpeace-Aktivisten haben in der Morgendämmerung einen der zwei Reaktoren erklettert und auf dem Dach ein Banner entrollt: Sichere Atomkraft gibt es nicht.

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Greenpeace-Aktivist auf Gelände von AKW Bugey

Ein Greenpeace-Aktivist ist mit einem motorisierten Gleitschirm in die Hochsicherheitszone des Atomkraftwerks Bugey gelangt. Er setzte Rauchsignale über einem der Reaktoren ab und landete dann auf dem AKW-Gelände. Die Aktion demonstriert die Verwundbarkeit französischer Atomanlagen bei Terrorangriffen aus der Luft.

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Keine Chance bei Flugzeugabsturz auf alte AKW

Greenpeace-Recherchen zu den ältesten Atomkraftwerken belegen das enorme Ausmaß der Katastrophe bei einem schweren Reaktorunfall. Bei vielen Anwohnern der AKW Biblis A und B, Brunsbüttel, Isar 1 und Philippsburg 1 würde die radioaktive Kontamination bereits innerhalb weniger Stunden den behördlichen Grenzwert für eine Evakuierung bis um das Tausendfache überschreiten. Die Behörden ignorieren diese Bedrohung, die durch einen Flugzeugabsturz oder einen Terroranschlag aus der Luft ausgelöst werden könnte.

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Sicher ist nichts - Atomkraft am allerwenigsten

Die Atomkraft beschert uns negative Nachrichten am laufenden Band. Ein kleiner Lichtblick: Der hessische Atommeiler Biblis B darf zunächst nicht wieder ans Netz. Gleichzeitig sickern mehr und mehr Informationen zum Störfall im AKW Krümmel durch. Der Zwischenfall vor zwei Wochen legte im nicht weit entfernten Gorleben die Technik des als Atomendlager vorgesehenen Salzstocks lahm.

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Greenpeace-Recherchen: Alte AKW könnten sofort abgeschaltet werden

Die sieben ältesten deutschen Atomkraftwerke könnten sofort abgeschaltet werden, ohne dass dies die Stromversorgung von Industrie und Privathaushalten in Deutschland beeinträchtigt. Greenpeace-Recherchen zeigen, dass der Anteil dieser Anlagen an der gesamten Stromerzeugung in Deutschland seit dem Jahr 2001 tendenziell gesunken ist. Damit sind die Warnungen der Energiewirtschaft vor einer Stromlücke, also einem Versorgungsengpass durch den Atomausstieg, als reine Propaganda entlarvt. Zurzeit sind in Deutschland sieben Atomkraftwerke – darunter nicht nur Altanlagen – vom Netz, ohne dass es zu Einschränkungen in der Versorgung kommt.

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Asse-Skandal: Profit statt Sicherheit

Greenpeace-Recherchen decken die heimliche Allianz zwischen Aufsichtsbehörden und Atomkonzernen auf: Die Betreiberin des maroden Endlagers Asse II, die Gesellschaft für Strahlenforschung (GSF, heute Helmholtz-Zentrum), hat auf Druck der Energiekonzerne im Jahr 1975 ihre Sicherheitsstandards für die Einlagerung von Atommüll gesenkt. Einzig, damit mehr Atommüll untergebracht werden konnte und auf Kosten der Sicherheit. Ein Skandal, den der künftige niedersächsische Untersuchungsausschuss lückenlos aufklären muss.

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