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Alle Artikel zum Thema Erneuerbare Energien

Beluga II startet Infotour gegen Kohlekraftwerke

Mit einer Diaprojektion am Kraftwerksstandort Hamburg-Moorburg hat Greenpeace in der Nacht zum Freitag eine Informationstour der Beluga II eingeleitet. Die Beluga wird in den nächsten Wochen auf deutschen Flüssen sowie an der Nord- und Ostseeküste über geplante neue Steinkohlekraftwerke informieren. Ihr erster Halt in Moorburg gilt Plänen des Stromversorgers Vattenfall. Er will dort ein Kohlekraftwerk bauen, das mehr als neun Millionen Tonnen CO2 im Jahr ausstoßen wird. Das entspricht den energiebedingten CO2-Emissionen ganz Boliviens.

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Richtig Geld ausgeben hilft sparen - und dem Klimaschutz!

Investitionen in Erneuerbare Energien rechnen sich. Das kann man seit Freitag in der neuen Studie Future Investment - ein nachhaltiger Investitionsplan zum Klimaschutz nachlesen. Denn das Geld, das in die Energieversorgung aus erneuerbaren Quellen wie Wind oder Sonne fließt, führt zu deutlichen Einsparungen bei den Brennstoffkosten. Über 130 Milliarden Euro jedes Jahr könnten gespart werden. Zusätzlicher Nutzen fürs Klima: Der CO2-Ausstoß würde sich bis 2030 halbieren.

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Trotzt Merkel den Energiebossen?

Mit 40 Atommüllfässern und fünf Tonnen Braunkohlebriketts protestiert Greenpeace am Bundeskanzleramt gegen die Haltung der großen Energieversorger Deutschlands. Denn als gäbe es den bedrohlichen Klimawandel oder Störfälle wie jüngst in Krümmel oder Brunsbüttel nicht, halten die vier Großen an überholten Energiekonzepten fest. Greenpeace-Aktivisten haben den Wall heute an der Einfahrt des Bundeskanzleramtes errichtet - unmittelbar vor Beginn des Energiegipfels.

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Merkels Klimaschutzziele alles andere als ambitioniert

Zwanzig Prozent Kohlendioxidreduktion in der EU bis zum Jahr 2020 im Vergleich zu 1990 fordert Merkel - und nennt das eine ambitionierte Zielsetzung. Durch den sofortigen Aufschrei der Industrie wirkt es noch ehrgeiziger. Doch es handelt sich um eine Mogelpackung, wie eine von Greenpeace in Auftrag gegebene Studie des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie zeigt.

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Greenpeace: Berufung von Josefsson ist ein Affront

Die Bundesregierung hat einen Klimaschutzbeauftragten berufen: den Chef des schwedischen Energiekonzerns Vattenfall, Lars G. Josefsson. Diesen Schritt der Regierung kommentiert Andree Böhling, Energieexperte von Greenpeace:

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NAP: Belohnung für Klimakiller auf Kosten der Allgemeinheit?

Die Bundesbürger müssen derzeit die größte Steuererhöhung seit Gründung der Bundesrepublik hinnehmen. Gleichzeitig will Rot-Schwarz den Nationalen Allokationsplan (NAP) wieder zum Präsentekorb für Stromkonzerne machen. Gegen diese Politik sind Greenpeace-Aktivisten derzeit auf NAP-Tour. Am Mittwoch erinnerten sie die SPD-Landesverbände in Wiesbaden, Mainz und Düsseldorf an ihre soziale Verantwortung. Am Donnerstag standen sie in Brandenburg vor der SPD-Landeszentrale. Greenpeace fordert die Sozialdemokraten auf, sich gegen die Milliardengeschenke an die Energieriesen stark zu machen.

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