Französische Energie-Revolution
Das Atomland Frankreich besinnt sich: Erneuerbare Energien sollen ausgebaut, Atomstrom deutlich reduziert werden. Doch die Energiewende à la française hat noch viele Fragezeichen.
Das Atomland Frankreich besinnt sich: Erneuerbare Energien sollen ausgebaut, Atomstrom deutlich reduziert werden. Doch die Energiewende à la française hat noch viele Fragezeichen.
Paris vorm Brandenburger Tor: Greenpeace-Aktivisten haben einen Eiffelturm mit Windrad errichtet. Das soll Kanzlerin Merkel und ihren französischen Kollegen zur Energiewende ermuntern.
Der Weltklimarat sieht die Welt vor einer historischen Wende: Die Erneuerbaren Energien seien in den vergangenen Jahren sowohl technologisch ausgereift als auch effizient und günstig geworden. In der Folge sehen die Wissenschaftler die globale Energieversorgung vor einem grundlegenden Abschied von fossilen Energien und einem Durchbruch der Erneuerbaren.
Mit jedem Quartalsbericht wird das Wehklagen der großen Energieversorger lauter. Gewinne schmelzen, Abschreibungen steigen und schuld ist – na klar – die Energiewende. Greenpeace hat in einer Kurzstudie untersucht, wer wirklich an der misslichen Lage der Versorger Schuld ist: sie selbst!
In Brandenburg regelt die Landesregierung heute vertraglich mit Vattenfall die "unvermeidbaren Umsiedlungen" für den neuen Tagebau Welzow-Süd II - ohne Einvernehmen mit den Betroffenen.
Zum Bundesparteitag der Linken erinnern Greenpeace-Aktivisten die Partei an ihre eigenen Beschlüsse.