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Alle Artikel zum Thema Kohleausstieg

Schwarzer Tag für die europäische Klimapolitik

Mit ihrer Entscheidung für ein verwässertes Maßnahmenpaket haben heute die Staats- und Regierungschefs der EU ihre Glaubwürdigkeit beim Klimaschutz verspielt. In Brüssel beschlossen sie einen Verschmutzungsbonus für osteuropäische Kraftwerke, eine kostenlose Zuteilung von Verschmutzungsrechten für energieintensive Industrien und großzügige Sonderregelungen für klimaschädliche Kohlekraftwerke. Bei der UN-Klimakonferenz im polnischen Poznan gingen darauf hin die Signale auf Stillstand.

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Sorge um den Baikalsee mobilisiert Proteste in Russland

Das Leben entstammt dem Wasser, nicht dem Öl! Unter Protestrufen haben in Moskau am Freitagmittag mehr als 500 Menschen gegen die geplante Ölpipeline am Baikalsee demonstriert. Unter den Menschen, die sich am Aussichtspunkt Vorobiewij Gorij versammelten, befanden sich Wissenschaftler, Studenten, Ökologen, Prominente und Vertreter der Staatsduma, des russischen Parlaments.

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Weltnaturerbe Baikalsee vorerst gerettet

Greenpeace hat Grund zum Feiern: Das Jahr 2006 hat sich doch noch zu einem guten Jahr für den Baikalsee entwickelt. Die heftig umstrittene Pazifik-Ölpipeline, die den See akut bedroht hätte, bekommt eine andere Trasse. Ursprünglich sollte die Pipeline auf einer Länge von 100 Kilometern bis auf 800 Meter ans Ufer des Weltnaturerbes Baikal heranführen. Nun wird sie mindestens 250 Kilometer entfernt gebaut.

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Illegale Pipeline bedroht den Baikalsee

Eingeleitete Industrieabwässer, Verschmutzung durch Hausmüll und jetzt auch noch das: Im Norden des Baikalsees baut der Konzern Transneft unter Verstoß gegen etliche Gesetze eine Pipeline, die teilweise nur zwei Kilometer vom Ufer entfernt verläuft.

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Für Kohlefrachter verboten

In den Niederlanden haben 100 Greenpeace-Aktivisten die Baustelle eines neuen E.ON-Kohlekraftwerks geentert. Das Gelände liegt im Hafen von Rotterdam. Vor der Hafeneinfahrt gingen die Greenpeace-Schiffe Rainbow Warrior und Beluga II vor Anker: "Für Kohlefrachter Zutritt verboten".

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Grünes Männchen gegen grünes Mäntelchen

Das World Wide Web hat zwei neue Klimaseiten bekommen. Die beiden könnten Zwillinge sein, aber sie sind so unterschiedlich wie Tag und Nacht. Auf der einen versucht der Stromversorger Vattenfall, umweltbewusste Verbraucher zu verschaukeln. Auf der anderen persifliert Greenpeace diesen Versuch. Schauen Sie selber: klimaunterschrift-vattenfall.de

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