Dokumentarfilm und Expertengespräch
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Als das Greenpeace-Schiff „Arctic Sunrise“ im September 2013 in See sticht, um gegen die Ölausbeutung der Arktis durch Gazprom zu protestieren, ahnt niemand, was folgen wird: 30 friedliche Umweltschützer werden mit Waffengewalt festgesetzt; ihnen drohen 15 Jahre Haft im russischen Gefängnis. Black Ice erzählt die dramatische Geschichte der Aktivisten mit nie zuvor veröffentlichten Aufnahmen und zeigt die weltweite Solidarität mit den „Arctic 30“.
Unter den Augen der Weltbevölkerung klagte Russland die internationale Besatzung aus 18 verschiedenen Ländern wegen Piraterie und Rowdytum an - die rabiateste Reaktion eines Landes auf eine Nichtregierungsorganisation in einem Vierteljahrhundert.
Die Inhaftierung dauerte Monate, in denen die Medien die „Arctic 30“ mit politischen Gefangenen wie Pussy Riot und Michail Chodorkowski verglichen. Ihre Überzeugung, für den Stopp der Ölbohrungen in der Arktis zu kämpfen, stand dabei niemals in Frage.
Black Ice: Verbrechen Umweltschutz?
Dokumentarfilm und Expertengespräch mit
- Larissa Beumer, Arktis-Expertin, Greenpeace
- Jörg Feddern, Öl-Experte, Greenpeace
Moderation: Björn Jettka, Pressesprecher, Greenpeace
Mittwoch, 9. September 2015
Veranstaltungsort: Greenpeace e.V., Hongkongstr.10, 20457 Hamburg
Beginn 20 Uhr, Einlass ab 19.30 Uhr.
Der Eintritt ist frei, die Zahl der Plätze ist begrenzt. Bitte senden Sie Ihre verbindliche Anmeldung mit Namen und Personenzahl an ausstellung@greenpeace.de. Sie erhalten eine Bestätigung.