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nuclear power plant Kruemmel
Martin Langer/Greenpeace

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Der Reaktor wurde im Juni 2007 vom Netz genommen, nachdem ein Transformator nach einem Kurzschluss in Brand geraten war. Seitdem verzögert sich die Wiederinbetriebnahme laufend. Insgesamt gab es von der Inbetriebnahme 1984 bis 2007 über 300 meldepflichtige Ereignisse.

Greenpeace-Atomexperte Heinz Smital: Je länger Vattenfall den Pannenmeiler Krümmel untersucht, desto mehr Schwachstellen und Probleme treten zutage. Das wirft die Frage auf, ob die Atomaufsichtbehörde ihre Pflicht verschlafen hat. Greenpeace fordert, alle baugleichen Siedewasserreaktoren vom Netz zu nehmen und ebenso gründlich zu untersuchen wie Krümmel.

Siedewasserreaktoren der Baureihe 69 wie Krümmel sind in Deutschland die Atomkraftwerke Brunsbüttel, Isar I, und Philippsburg I. Sie produzierten 2007 insgesamt knapp 22 Terawattstunden Strom. Das entspricht knapp fünf Prozent der deutschen Stromerzeugung.

Online-Mitmachaktion

https://act.greenpeace.de/eu-verbot-fossile-energien

Offener Brief: Neue fossile Energieprojekte in Europa verbieten

Wir alle müssen jetzt den klimatischen und ökologischen Notstand als die existenzielle Krise behandeln, die er ist. Unser Leben hängt davon ab. Deshalb fordern wir die EU-Institutionen dazu auf: Stoppt neue Öl- und Gasprojekte!

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