Greenpeace weltweit
In 55 Ländern aktiv
Der Schutz des Klimas und der Biodiversität und der Erhalt des Friedens... Viele der grundlegenden Probleme unserer Zeit lassen sich nicht in einem Land alleine lösen.
Globale Probleme können nur international gelöst werden. Greenpeace arbeitet mit Büros auf allen Kontinenten - außer der Antarktis. Internationalität ist unverzichtbar - und eine besondere Stärke von Greenpeace. Die NGO ist in über 55 Ländern vertreten und wird weltweit von mehr als drei Millionen Menschen unterstützt.
Greenpeace International ist Hauptansprechpartner und hat seinen Sitz ist Amsterdam. Von hier aus wird Greenpeace weltweit koordiniert und die Greenpeace Flotte gesteuert. Seit 2023 ist Mads Christensen Geschäftsführer von Greenpeace International. Durch das Netzwerk der Länderbüros vereinigt Greenpeace Expertise und Perspektiven und kann so eine wichtige Rolle in vielen internationalen Gremien spielen oder auf den globalen Handel Einfluss nehmen.
Greenpeace arbeitet sowohl in den Hauptstädten als auch in entlegenen Gegenden wie im brasilianischen Urwald, in Industriezentren Indiens und - bislang am Baikalsee in Sibirien. Leider hat am 29. Mai 2023 das russische Justizministerium Greenpeace International und (aufgrund der formalen Registrierungsstruktur) Greenpeace Russland auf seine offizielle Liste der "unerwünschten Organisationen" gesetzt. Das Länderbüro dort muss aufgelöst werden.
Weltweit für eine ökologische und friedliche Zukunft
Ziel von Greenpeace ist es, Umweltzerstörungen zu verhindern, Verhaltensweisen zu ändern und Lösungen durchzusetzen. Die Organisation kämpft für den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen von Mensch und Natur und Gerechtigkeit für alle Lebewesen. Weltweit konzentriert sich Greenpeace dabei auf folgende grenzüberschreitende Themen:
- Globale Energiewende: Mit Erneuerbaren Energien und einem effizienten Energieeinsatz in Produktion und Verbrauch sollen der globale Klimawandel gestoppt und der Ausstieg aus der gefährlichen Atomenergie erreicht werden.
- Schutz für die letzten Urwälder der Erde – die Heimat vieler Menschen, unzähliger Tiere und Pflanzen sind.
- Schutz der Meere – durch ein globales Netzwerk an Meeresschutzgebieten und Verzicht auf zerstörerische Fischereimethoden.
- Förderung einer nachhaltigen Landwirtschaft – um aus der industrialisierten Landwirtschaft mit Gentechnik- und Pestizideinsatz aussteigen zu können.
- Reduzierung der Abhängigkeit von endlichen Ressourcen.
- Vernichtung aller Atomwaffen.