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Greenpeace-Aktivisten vor dem AKW Brunsbüttel
Fred Dott/Greenpeace

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Laufzeitverlängerungen als Geldspender? Ein Wahlkampfbluff der CDU/CSU, nichts weiter, so Energieexperte Andree Böhling. Mit der Aussicht auf billigen Strom versucht die Union, die Bevölkerung zu ködern. Doch die Rechnung kann so nicht aufgehen. Damit verspielt die Union auch noch ihren Ruf, mit Geld umgehen zu können.

Der Greenpeace-Experte erinnert an Berechnungen, die das Öko-Institut durchgeführt hat. Demnach beträgt die Entlastung für den einzelnen Haushalt durch Laufzeitverlängerungen monatlich weniger als 50 Cent. Allein mit dem Ersatz einer einzigen Glühlampe durch eine Energiesparlampe lässt sich monatlich doppelt so viel einsparen.

Darüber hinaus unterschlägt die Union in ihrer Rechnung die höheren Risiken, die von älteren Atomkraftwerken ausgehen. Und die Kosten, die durch Laufzeitverlängerungen entstehen. Beispiel Atommüll: Eine Lösung des Problems ist nirgendwo in Sicht. Die Kosten für die Endlagerung sind daher überhaupt nicht absehbar. Das Beispiel des Atommülllagers in Asse zeigt, wie schwierig es ist, den strahlenden Müll sicher zu lagern.

Online-Mitmachaktion

https://act.greenpeace.de/eu-verbot-fossile-energien

Offener Brief: Neue fossile Energieprojekte in Europa verbieten

Wir alle müssen jetzt den klimatischen und ökologischen Notstand als die existenzielle Krise behandeln, die er ist. Unser Leben hängt davon ab. Deshalb fordern wir die EU-Institutionen dazu auf: Stoppt neue Öl- und Gasprojekte!

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Protesters holding yellow banner that says "defend the climate - not fussil fuels"

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