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Alle Artikel zum Thema Meeresschutz

Verschrottet diesen Piratenfischer!

Im niederländischen Hafen von Eemshaven liegt seit Montagmorgen ein Piratenfischer buchstäblich an der Kette. Greenpeace-Aktivisten haben die Schiffsschraube der russischen Mumrinskij mit einer Kette an der Pier befestigt. Greenpeace-Schwimmer entfalteteten ein Banner auf dem Wasser: Wrackt diesen Piraten ab! Den Schlüssel für das Vorhängeschloss an der Kette soll noch am Montag der Fischereiminister der Niederlande bekommen. Greenpeace ruft ihn genauso wie seine internationalen Amtskollegen dazu auf, für eine sofortige Abwrackung der Mumrinskij zu sorgen.

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Erwischt: EU-Tunfischfänger ignorieren gesetzliche Vorgaben

Aktivisten an Bord der Rainbow Warrior im Mittelmeer haben am Donnerstag mehrere Schiffe beim illegalen Fischen beobachtet. Seit Mittwoch ist eine Neuregelung des Internationalen Abkommens für den Erhalt des atlantischen Tunfisches (ICCAT) in Kraft, die am Montag ins EU-Recht aufgenommen worden ist. Doch dieser Aspekt schien die Fischer bei ihrem verbotenen Treiben wenig zu interessieren.

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Fischsterben dank Fischereipolitik

Tagelang haben sich die EU-Fischereiminister in Luxemburg mit der Zukunft gefährdeter Speisefischarten beschäftigt. Ergebnis der Verhandlungen: Ostseedorsch, Roter Tunfisch und Aal bleiben vom Aussterben bedroht. Über die Sardelle wurde gar nicht erst geredet.

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Station Rotes Meer - Juni 2006

Zum ersten Mal haben wir in Ägypten festgemacht. Kristallklares Wasser und die spektakuläre Unterwasserwelt haben das Rote Meer zu einem der beliebtesten Tauchplätze der Welt werden lassen. Doch die Korallenriffe sind bedroht durch Überfischung und Verschmutzung.

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Hafenbau in Indien gefährdet Meeresschildkröten

Wenn eines der größten Stahlunternehmen Indiens, die Tata-Group, seinen Plan umsetzt, entsteht in der Nähe des ostindischen Dhamra eine neue Hafenanlage für Erz- und Kohletransporte. Tata legt größten Wert darauf, als Unternehmen höchsten Umweltschutzanforderungen zu genügen. Deshalb hatte die Konzernspitze angekündigt, bei ökologischen Bedenken den Hafen nicht zu bauen.

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Robbenschlachten steht bevor

Die kanadische Regierung hat für die Jagdsaison 2008 ihre Jagdquote um zwei Prozent erhöht. 275.000 Robbenbabys dürfen getötet werden. Begründung: Es handle sich um eine kräftige Herde mit 5,5 Millionen Sattelrobben. Zusätzlich dürfen 8.200 Klappmützen-Robben umgebracht werden. Greenpeace kritisiert diese Entscheidung scharf.

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