Regierung stellt Nationale Meeresstrategie vor
Das Umweltministerium hat am Mittwoch die Nationale Meeresstrategie der Bundesregierung vorgestellt. Ziel ist, bis 2020 die Meere zu retten. Doch ohne einen konkreten Plan kann das nicht gelingen.
Das Umweltministerium hat am Mittwoch die Nationale Meeresstrategie der Bundesregierung vorgestellt. Ziel ist, bis 2020 die Meere zu retten. Doch ohne einen konkreten Plan kann das nicht gelingen.
Die Steine-Aktion zum Schutz des Sylter Außenriffs ist beendet, das Greenpeace-Engagement nicht. Meeresbiologin Iris Menn erzählt, wie es weitergeht.
Eine ökologisch nachhaltige Fischerei muss dazu beitragen, die Überfischung der Meere vermeiden. Zudem darf sie weder marine Lebensräume physisch zerstören noch das Ökosystem schädigen.
Die Zahl der sauerstoffarmen Gebiete in den Meeren nimmt weiter zu. In den sogenannten Todeszonen erlischt nach und nach jegliches Meeresleben. Forscher: innen machen Einleitungen wie beispielsweise Düngemittel aus der Landwirtschaft verantwortlich.
Auf die Greenpeace-Aktion im Sylter Außenriff wurde positiv und kritisch reagiert. Über den Vorwurf, dass die Steine-Aktion das Leben der Fischenden gefährde, sprachen wir mit Meeresbiologin Iris Menn.
Die Weltnaturschutzunion (IUCN) gab am Montag bekannt, dass sich die Bestände der Buckelwale und der südlichen Glattwale stabilisiert haben. Andere Walarten sind dennoch vom Aussterben bedroht.