Toter Finnwal vor japanischer Botschaft in Berlin
Greenpeace-Aktivisten fuhren mit einem toten Finnwal vor die japanische Botschaft. Der Hintergrund: Deren Fischereiministerium begründet den Walfang im Südpolarmeer mit wissenschaftlicher Arbeit.
Greenpeace-Aktivisten fuhren mit einem toten Finnwal vor die japanische Botschaft. Der Hintergrund: Deren Fischereiministerium begründet den Walfang im Südpolarmeer mit wissenschaftlicher Arbeit.
Im Rahmen des Global Action Day zum Schutz der Wale hat Greenpeace Aktionen veranstaltet. Auch auf diplomatischer Ebene wächst der Druck auf Japan, etwas gegen das Walschlachten zu unternehmen.
2006 hat Grönland eine Jagdquote für Eisbären sowie ein generelles Jagdverbot für Jungtiere und ihre Mütter beschlossen. Das Land reagierte damit auf die weltweit zurückgehende Eisbärenpopulation.
Wale und Delfine üben seit Menschengedenken eine geheimnisvolle Faszination auf uns aus.
Waljagd hat in vielen Küstenländern Tradition - nicht nur in Japan, auch in Deutschland. In den entlegenen Gewässern der Antarktis aber begann die Jagd auf die großen Meeressäuger erst im 20. Jahrhundert.
Die Weltbevölkerung bis zum Jahr 2050 auf etwa zwölf Milliarden Menschen ansteigen. Damit Landwirtschaft und Industrie sie ausreichend versorgen können, wird sich der Druck auf Küstengebiete erhöhen.