Jetzt spenden
Die Lian Run No 12 aus der Vogelperspektive

Archiviert | Inhalt wird nicht mehr aktualisiert

Der guineische Marine-Offizier und der Fischereiinspektor an Bord der Esperanza konnten mit einem Schlauchboot zu dem illegalen Trawler unter chinesischer Flagge gebracht werden. Der Kapitän der Lian Run No 14 gab vor, die Papiere befänden sich im Hafen von Las Palmas - einem Top-Umschlagplatz für illegal gefangenen Fisch. Die Esperanza wird das Schiff nun nach Conakry, der Hauptstadt des westafrikanischen Landes, begleiten und den Behörden übergeben.

Auf alle Fischkisten an Bord der Lian Run waren die Namen sieben anderer Schiffe gedruckt. Das legt den Verdacht nahe: Auch lizensierte Schiffe beteiligen sich am illegalen Fischfang, indem sie ihre Kisten mit dem Fang von Piratenfischern abfüllen. Wir haben heute einen Piraten gefunden, aber wir wissen, dass da draußen eine ganze Flotte von ihnen dabei ist, jeden Tag Fisch zu stehlen, hier und in jedem anderen Ozean, sagt Greenpeace-Sprecherin Sarah Duthie.

  • Greenpeace-Aktivisten an Bord der Lian Run No 12

    Greenpeace-Aktivisten an Bord der Lian Run No 12

    Überspringe die Bildergalerie
Ende der Gallerie

Online-Mitmachaktion

https://act.greenpeace.de/protestmail-sos-aus-der-arktis

SOS aus der Arktis: Stoppt den Tiefseebergbau!

Die norwegische Regierung will in der Arktis als erstes Land der Welt mit dem Tiefseebergbau starten. Damit gefährdet sie das Wohlergehen der Meere und der Lebewesen, die dort leben. Wir müssen die Zerstörung der Tiefsee zur Ausbeutung des Meeresbodens verhindern, bevor es zu spät ist.

Protestmail senden
Walroß auf Eisscholle in der Arktis

Mehr zum Thema

Sampling and Analysing Sea Foam for PFAS on Sylt

Erhöhte PFAS-Werte im Meeresschaum

Der Meeresschaum an deutschen Stränden ist stark mit PFAS belastet. Das zeigen Greenpeace-Messungen. Deutschland muss den Umgang mit diesen gesundheitsgefährlichen Chemikalien besser regulieren.

mehr erfahren über Erhöhte PFAS-Werte im Meeresschaum
Beach on the island of Borkum

Meerespolitik 2025: Eine Zukunft für Meer und Mensch

Internationale Abkommen fordern den Schutz der Meere und der Biodiversität. Deutschland trägt Verantwortung für Umwelt, Gerechtigkeit und eine lebenswerte Zukunft für alle.

mehr erfahren über Meerespolitik 2025: Eine Zukunft für Meer und Mensch
Ein Hai wird von der Besatzung eines unter iranischer Flagge fahrenden Schiffes, das im nördlichen Indischen Ozean Thunfisch fängt, als Beifang an Bord geholt.

Der stille Raub an unseren Ozeanen

Die Tiefseefischerei zerstört mit riesigen Schleppnetzen Fischbestände, Korallenriffe und ganze Ökosysteme. Sie bedroht die Artenvielfalt, hinterlässt bleibende Schäden und bleibt oft unsichtbar – 10 Fakten dazu.

mehr erfahren über Der stille Raub an unseren Ozeanen
The Marine Biodiversity of Batu Rufus Dive Site, Raja Ampat

Korallen – Ein tropisches Farbenparadies stirbt

Die prächtige Welt der Korallenriffe ist bedroht: Durch die Erderhitzung kollabieren die empfindlichen Riffe. Mit ihnen verschwindet ein unverzichtbares Ökosystem.

mehr erfahren über Korallen – Ein tropisches Farbenparadies stirbt
Greenpeace projiziert Botschaften von Menschen aus aller Welt auf den Svea-Gletscher in Spitzbergen. Mit Videos fordern Prominente wie der schwedische Schauspieler Gustaf Skarsgård und die südafrikanische Schauspielerin Amanda du-Pont den norwegischen Ministerpräsidenten Jonas Gahr Støre auf, die Pläne für den Tiefseebergbau in den arktischen Gewässern Norwegens zu stoppen.

Tiefseebergbau in der Arktis?

Norwegen legt Tiefseepläne auf Eis – doch die Bedrohung ist noch nicht vorbei

mehr erfahren über Tiefseebergbau in der Arktis?
Night confrontation with a deep-sea mining ship in the at-risk Pacific region

Erfolg: Klage erneut zurückgewiesen

Im November 2023 protestierten Greenpeace-Aktive gegen den Tiefseebergbau. Eine Klage dagegen ist nun abgewiesen worden.

mehr erfahren über Erfolg: Klage erneut zurückgewiesen