Rudi Rentier protestiert beim finnischen Botschafter
Ein 474 Kilometer langer Greenpeace-Protest-Fußmarsch endete nach drei Wochen vor der finnischen Botschaft. Sein Ziel: die Zerstörung der finnischen Urwälder zu stoppen.
Ein 474 Kilometer langer Greenpeace-Protest-Fußmarsch endete nach drei Wochen vor der finnischen Botschaft. Sein Ziel: die Zerstörung der finnischen Urwälder zu stoppen.
Aufgrund einer Dürre im Jahr 2005 beginnt das wasserreichste Flusssystem der Erde auszutrocknen: der Amazonas mit all seinen vielen Nebenflüssen. Zurückbleiben geborstene Erdkruste und tote Fische.
Aktivisten warnen Waljäger-Firmen: Der Protest gegen das sinnlose Töten geht weiter. Kunden sollen direkt bei den Firmen protestieren, die Fisch von Walejägern kaufen.
Der Protestmarsch unter dem Motto „Rette Rudi Rentier“ hat am Donnerstag den höchsten Berg Norddeutschlands erreicht – den Brocken. Sein Ziel: Der Schutz der finnischen Urwälder.
Aus Protest gegen den Handel mit illegalem Holz luden Greenpeace-Aktive eine Tonne davon vor dem britischen Umweltministerium ab und ketteten sich an den Stapel.
Das finnische Außenministerium veranlasste, den Holzeinschlag in Nellim/Nordfinnland vorläufig einzustellen. Zuvor hatten sich samische Rentierzüchter deswegen an das UN-Menschrechtskomitee gewandt.