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Alle Artikel zum Thema Anbau

Agrarexportsubventionen: Empfänger müssen veröffentlicht werden

Spitzenempfänger von Agrarexportsubventionen müssen mit Namen und Fördersumme veröffentlicht werden. Das hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig entschieden und damit Greenpeace recht gegeben. Die Leipziger Richter bestätigten eine Entscheidung des Hamburger Verwaltungsgerichts aus dem Jahr 2008. Das Verwaltungsgericht habe rechtsfehlerfrei entschieden, dass die Informationen keine Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse und deshalb freizugeben seien.

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Peinlich für Deutschland, ärgerlich für die Steuerzahler: Aigner verweigert Transparenz bei Agrarsubventionen

Seit dem 1. Mai 2009 gilt in der EU: Sämtliche Mitgliedsländer müssen die Empfänger von Agrarsubventionen ins Internet stellen - unter Angabe des Betrages und der Verwendung. 26 EU-Länder haben die neue Regelung rechtzeitig umgesetzt. Agrarministerin Ilse Aigner jedoch empfiehlt den deutschen Bundesländern, ihre Subventionsempfänger weiterhin geheimzuhalten.

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Agrarsubventionen: Doch keine grüne Reform?

Über 40 Prozent des EU-Haushaltes fließen in die "Gemeinsame Agrarpolitik". Doch Anreize für eine umweltverträgliche Landwirtschaft setzt die EU nicht. Stattdessen sind es häufig Golfclubs oder Pferdestallbesitzer, die mit gemähtem Rasen vor der Haustüre von den Subventionen profitieren. Damit nachvollziehbar ist, wer die Subventionen bekommt, wurde zumindest eine Verordnung auf den Weg gebracht, die die Veröffentlichung der Daten vorschreibt. Doch die Agrarlobby widersetzt sich.

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Gesucht: Wege gegen den Hunger

Mehr als eine Milliarde Menschen leiden Hunger und die Zahl steigt täglich an. Mit dieser menschlichen Katastrophe wird sich vom 16. bis 19. November in Rom der Welternährungsgipfel der FAO (Food And Agriculture Organisation) befassen. Er wird eingeleitet mit einem Forum am kommenden Wochenende. Thema: Wie kann die Welt im Jahr 2050 ernährt werden und welche landwirtschaftlichen Möglichkeiten stehen dafür zur Verfügung?

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EU-Verordnung bedroht Vielfalt

Am 6. Mai wird die EU-Kommission einen Entwurf für eine Neuregelung des Saatgutverkehrsrechtes vorlegen. Noch ist nicht ganz klar, was die Europäische Kommission genau vorstellen wird. Doch die Stoßrichtung ist deutlich: Die Rechte von Bauern und Saatgutinitiativen, eigenes, sogenanntes nicht zertifiziertes Saatgut in Umlauf zu bringen, soll erheblich eingeschränkt werden.

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Zeichen setzen für eine nachhaltige Agrarpolitik

Auf den ersten Blick hat die Internationale Grüne Woche in Berlin, die dieser Tage stattfindet, überwiegend den Charakter eines Volksfestes. Der Konsum von Agrarprodukten scheint die Auseinandersetzung mit Inhalten zu dominieren. Doch auf Europas Agrar- und Lebensmittelmesse Nummer 1 finden sich auch Politik und Interessenvertreter ein, um ihre Positionen auszutauschen und die Weichen für die Zukunft zu stellen. Grund genug Samstag an der Demo gegen Agrarindustrie in Berlin teilzunehmen.

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