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Monatstipp Juli- umwelt-freundlich in den Sommer
Für viele ist der Sommer die beste Zeit des Jahres. Das Wetter ist gut, es ist warm und die Abende sind lang. Man kann super mit Freund*innen im Park oder am See entspannen und die Sonne genießen.
Das alles macht noch mehr Spaß, wenn man dabei nicht nur auf sich, sondern auch auf andere und die Umwelt achtet. Wir müssen behutsam mit der Natur umgehen, denn sie ist bedroht durch Verschmutzung und Klimawandel.
Hier also ein paar Tipps, um umweltfreundlich in den Sommer zu starten.
Kaufe Eis in der Waffel statt im Plastik- oder Pappbecher! So einfach dieser Tipp auch zu sein scheint, hilft auch die Eiswaffel der Umwelt. Statt eines Bechers, der nach einmaliger Benutzung weggeworfen wird, kann man auch das leckere Eis in der Waffel genießen und hat sogar noch etwas von der Verpackung. Das ist viel Ressourcensparender als die Benutzung von Einwegbechern und Löffeln. Diese sind aufwendig hergestellt worden und viel Plastikmüll landet leider auch in unseren Meeren.
Lasse keinen Müll am Strand liegen! Achte darauf, nach einem Tag am Strand alles wieder mitzunehmen, was du mitgebracht hast. Leider landet schon jetzt sehr viel Müll in unseren Ozeanen und bedroht die Tiere im Meer. Diese halten die kleinen Plastikteile dann für Nahrung, oder verheddern sich im Müll. Das ist sehr gefährlich und endet oft sogar tödlich. Am besten wäre es natürlich so vieles wie möglich unverpackt mitzunehmen, oder Brotdosen, Obstnetze oder Metallflaschen zu benutzen.
Fahre mit dem Zug in den Urlaub! Klar ist es nicht immer ganz so einfach mit dem Zug in den Urlaub zu fahren, vor allem wenn das Urlaubsziel weit weg ist und man viel Gepäck mitnehmen muss. Aber es ist gut sich hin und wieder die Frage zu stellen, ob das Reiseziel nicht auch anders zu erreichen ist. Vielleicht ist es manchmal sogar entspannter mit der Bahn zu fahren und somit nicht stundenlang im Überhitzten Auto im Stau zu stehen.
Nutze Mikroplastikfreie Sonnencreme! Sonnenschutz ist wichtig, besonders im Sommer. Leider enthalten viele Sonnencremes Unmengen Mikroplastik, die dafür sorgen sollen, dass sie zum Beispiel wasserfest sind, oder sich in unserer Haut festsetzen um so besser die UV-Strahlen abzufangen, die uns Sonnenbrand verursachen. Die folgen für die Natur und unsere Gesundheit werden dabei ignoriert. Wenn du, oder deine Eltern Sonnencreme kauft, dann achtet auf diese Kennzeichnungen für Mikroplastik, die in der Zusammensetzung auf den Flaschen stehen:
• Acrylate Copolymer (AC)
• Acrylate Crosspolymer (ACS)
• Dimethiconol
• Methicone
• Polyamide (PA, Nylon)
• Polyacrylate (PA)
• Polymethyl methacrylate (PMMA)
• Polyquaternium (PQ)
• Polyethylene (PE)
• Polyethylene glycol (PEG)*
• Polyethylene terephthalate (PET)
• Polypropylene (PP)
• Polypropylene glycol (PPG)*
• Polystyrene (PS)
• Polyurethane (PUR)
• Siloxane
• Silsesquioxane
...und was ist so schlimm an Mikroplastik? Hier erfährst du mehr.