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Energie sparen – beim Handy und beim Streamen
- das Handy oder den Laptop bewusst mal nicht nutzen, zum Beispiel eine freie Handy- und Computerstunde am Tag!
- Wäre das Internet ein Land, wäre es weltweit einer der größten Stromverbraucher. Am meisten Strom wird im Internet beim Streaming verbraucht. Dieser Strom steht aber nicht bei den Verbraucher:innen auf der Stromrechnung, sondern fällt zum Großteil bei den Rechenzentren an, also dort, wo die Anwendungen der Apps und Programme im Hintergrund laufen. Davon bekommen wir selbst gar nichts mit.
- Es gibt zum Glück ein paar Möglichkeiten, beim Streaming Strom zu sparen. Die beste ist natürlich, möglichst wenig zu streamen. Wie bei einem Zug, in dem viele fahren, verbraucht auch die Ausstrahlung von Radio- oder Fernsehsendungen an viele Menschen nur einmal Strom. Anders als beim Streaming, wo jede einzelne Person extra Strom verbraucht, damit Ton und Bilder durch das Internet kommen. Der Strom für Fernseher, Handy, oder Radio kommt natürlich jeweils hinzu.
- Es gibt auch Wege, im Internet umweltfreundlicher unterwegs zu sein. Einerseits gibt es umweltfreundliche Suchmaschinen wie zum Beispiel Ecosia, zum anderen gibt es Möglichkeiten, durch die Einstellungen Strom zu sparen: Viele Dienste im Internet haben eine Autoplay Funktion, das heißt, es wird immer gleich das nächste Video gestartet. Das lässt sich bei vielen Diensten wie beispielsweise Youtube und Netflix ausschalten. Auch die Auflösung kann man niedriger wählen, wenn man sie nicht unbedingt so hoch braucht.
- Und wer Videos öfter anschaut, sollte sie sich herunterladen, das spart Strom. Auch wer Musik nur hört, kann das Video ausschalten, das beispielsweise bei Spotify dabei abgespielt wird.
Das Tolle daran: Energiesparen schon nicht nur Ressourcen, sondern spart auch bares Geld – das Umweltbundeamt hat hier auch noch ein paar nützliche Tipps.
Beim Heizen Energie sparen
- Heizkörper müssen zunächst entlüftet werden, wenn noch Luft darin ist. Das hört man, wenn es in der Heizung gluckert. Das sollten aber deine Eltern machen. Wenn keine Luft mehr im Heizkörper ist, kann der sich optimal erwärmen.
- Außerdem sollten möglichst keine Möbel direkt vor der Heizung stehen. Wenn es nicht anders passt, sollte möglichst 20 bis 40 Zentimeter Abstand gehalten werden. So kann die warme Luft sich gut im Zimmer verteilen.
- Wusstest du, dass es am gesündesten ist, bei einer Temperatur um 16 bis 18 Grad zu schlafen? Auch wenn du es sonst gern muckelig warm hast: dafür hast du ja eine Decke und wenn die Atemluft nachts nicht zu warm ist, ist das auch noch viel gesünder.
- Außerdem: das Thermostat an der Heizung nur ein wenig herunterdrehen spart sofort Energie!
- Der Ökostromanbieter Green Planet Energy hat auch prima Tipps parat – einfach mal reinklicken. Und nebenbei mal die Eltern fragen, welchen Stromanbieter ihr habt. Wechseln zu einem Ökostromanbieter ist nämlich kinderleicht!