Greenpeace fordert giftfreie Outdoor-Ausrüstung
Ein Mammut-Skelett an der Tür. Warum? Weil der gleichnamige Outdoor-Hersteller gefährliche Chemikalien einsetzt, kleben Aktivisten skelettierte Versionen des Markenlogos an Läden.
Ein Mammut-Skelett an der Tür. Warum? Weil der gleichnamige Outdoor-Hersteller gefährliche Chemikalien einsetzt, kleben Aktivisten skelettierte Versionen des Markenlogos an Läden.
Greenpeace hat 40 Outdoor-Produkte ins Labor geschickt. Das Testergebnis, präsentiert auf der weltgrößten Outdoor-Messe ISPO: In Jacken, Schuhen, Rucksäcken steckt jede Menge Chemie.
Seit der ungarischen Umweltkatastrophe am 4. Oktober 2010 kommt Greenpeace regelmäßig in die Unglücksregion, um die Situation zu bewerten. Sechs Monate sind vergangen, doch die Spuren der Rotschlammlawine sind noch unübersehbar.
Greenpeace-Zwischenbilanz: Einige Discounter beginnen auf Druck der Detox-Kampagne endlich mit der Entgiftung ihrer Textilproduktion.
Wegwerfware Kleidung: Die Deutschen kaufen lieber neue Klamotten als kaputte reparieren zu lassen obwohl sie einen Großteil ihrer Sachen nicht einmal anziehen.
Der Chemieunfall auf dem Hafengelände von Tianjin ist noch nicht unter Kontrolle, mit den Folgen wird China noch lange zu kämpfen haben. Ein Greenpeace-Team nimmt vor Ort Messungen vor.