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© Fred Dott / Greenpeace

Sieben nachhaltige Halloween-Ideen für ein gruseliges Fest

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Entdecken Sie sieben kreative Halloween-Ideen, die gruselig und nachhaltig zugleich sind. Von umweltfreundlicher Deko bis hin zu regionalen Snacks – feiern Sie Halloween ohne Kompromisse für die Umwelt!

Halloween rückt näher, und mit den gruseligen Kostümen, süßen Leckereien und stimmungsvollen Dekorationen steht auch oft eine Menge Verpackungsmüll im Haus. Doch es geht auch anders: Mit diesen sieben kreativen Ideen wird Ihre Geisternacht gruselig und nachhaltig zugleich. 

 

1. Umweltfreundliche Schminke für den perfekten Grusel-Look

Für einen gelungenen Halloween-Auftritt gehört das passende Make-up einfach dazu. Allerdings enthalten viele herkömmliche Schminkprodukte bedenkliche Inhaltsstoffe und Mikroplastik, die sowohl der Haut als auch der Umwelt schaden können. Eine Alternative bieten Naturkosmetikprodukte: Sie bestehen aus natürlichen Inhaltsstoffen, sind oft plastikfrei verpackt und verursachen weniger Müll. Noch besser: eigene Schminke mit wenigen Zutaten wie Maisstärke, Kokosöl und natürlicher Lebensmittelfarbe selbst herstellen. Im Internet gibt es jede Menge einfache Rezepte für DIY-Schminke, gemeinsam mit den Kindern anrühren bringt doppelt Spaß! Mit pflanzlichen Farben lässt sich ein schauriger Look kreieren, der genauso gut aussieht und dabei die Umwelt schont.

 

2. Gruselige Kostüme ohne viel Aufwand

Halloween-Kostüme müssen nicht immer neu gekauft werden. Viel nachhaltiger ist es, auf bereits vorhandene Kleidung zurückzugreifen oder in Second-Hand-Läden nach Schätzen zu stöbern. Mit ein wenig Fantasie lassen sich so einzigartige Outfits zusammenstellen. Wie wäre es mit einer schwarzen Katze als Halloween-Kostüm? Tragen Sie schwarze Kleidung und basteln Sie Katzenohren aus Pappe und einem Haarreif. Verziert mit Filz oder Kunstfell und ergänzt durch ein Katzengesicht aus schwarzer und weißer Schminke – schon ist der Look perfekt! Wer kein passendes Teil findet, kann Kostüme auch leihen oder tauschen. So sparen Sie Ressourcen und vermeiden unnötige Abfälle.

 

3. DIY-Halloween-Deko aus der Natur: Schaurig schön und plastikfrei

Plastikkürbisse und Wegwerf-Deko aus dem Supermarkt? Nicht nötig! Ein ausgehöhlter Kürbis, der mit einer Kerze im Dunkeln leuchtet, sorgt für echte Gruselstimmung – und sieht dazu noch schön aus. Statt Plastikspinnennetze können Sie mit schwarzer Wolle oder Seil schaurige Netze selbst knüpfen und Fledermäuse aus schwarzem Karton ausschneiden und ans Fenster kleben. Ein Ausflug in den Wald oder Park liefert noch mehr Inspiration: Mit Herbstlaub, Kastanien und Eicheln können Sie Ihre Wohnung im Handumdrehen in ein Halloween-Wunderland verwandeln. Die Natur bietet alles, was wir brauchen – und das ganz ohne Plastikmüll!

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4. Kerzen aus natürlichen Materialien für die perfekte Atmosphäre

Kerzen schaffen das richtige Halloween-Flair. Allerdings bestehen viele handelsübliche Kerzen aus Paraffin, einem Erdölprodukt, das bei der Verbrennung Schadstoffe freisetzt. Wesentlich umweltfreundlicher sind Kerzen aus Bienenwachs oder pflanzlichem Wachs. Diese verbrennen sauberer und sorgen für eine angenehmere Raumluft. Auch Kerzenreste lassen sich wiederverwenden, indem daraus neue Kerzen gegossen werden – ein einfacher und kreativer Weg, um Halloween nachhaltiger zu gestalten.

 

5. Nachhaltig Naschen: Süßes und Saures aus der Region

Was wäre Halloween ohne Süßes oder Saures? Doch viele der beliebten Halloween-Süßigkeiten stecken in Einwegplastikverpackungen. Achten Sie beim Einkauf auf lokal produzierte, sowie Bio- oder Fair-Trade-zertifizierte Produkte in recyclebaren Verpackungen – oder gehen Sie in den Unverpackt-Laden und holen Ihre Süßigkeiten ganz ohne Verpackung. Viele Unverpackt-Läden und auch Bio-Läden bieten mittlerweile eine große Auswahl an nachhaltigen Lebensmitteln an.Die Süßigkeiten kann man in hübsche Gläser füllen und so auch zu einem dekorativen Hingucker der eigenen Halloween-Party machen. Auch Äpfel, Nüsse oder selbstgemachte Kürbiskekse bieten eine köstliche Alternative zu industriell verpackten Süßigkeiten. So wird der Halloween-Snack gruselig lecker, ohne die Umwelt zu belasten.

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6. Kürbisreste kreativ verwerten 

Ein selbstgeschnitzter Kürbis ist das Herzstück vieler Halloween-Dekorationen. Wenn Sie einen Kürbis schnitzen, bleibt meist jede Menge Fruchtfleisch übrig – aber das gehört keinesfalls in den Müll! Aus den Resten lassen sich köstliche Gerichte wie Kürbissuppe, würziges Kürbisbrot oder cremige Kürbispasta zaubern. Selbst die Kürbiskerne lassen sich zu einem knusprigen Snack rösten: Einfach mit ein wenig Öl, Salz oder Zucker würzen und im Ofen oder der Pfanne knusprig backen. So wird aus der gruseligen Kürbisdeko auch gleich ein leckeres Abendessen und Snack. Und das Beste: Sie vermeiden Lebensmittelverschwendung und machen Halloween auch kulinarisch zu einem nachhaltigen Highlight!

 

7. Mehrweg statt Einweg: Nachhaltige Getränke und Snacks 

Keine Party ohne coole Getränke und Snacks! Aber bitte ohne Einweggeschirr. Statt auf Plastikteller und Pappbecher zurückzugreifen, lassen sich Wassergläser und Geschirr aus dem eigenen Schrank verwenden. Essbare Zuckeraugen oder gefrorene Beeren als “Augen” verwandeln dabei einfachen Kirsch- oder Traubensaft im Glas in einen gruseligen Vampir-Drink – die perfekte Halloween-Bowle für Kinder! Die Gäste werden begeistert sein, und der Umwelt tun Sie auch etwas Gutes!

 

Mit diesen sieben einfachen Tipps wird Halloween zu einem Fest, das nicht nur Spaß macht, sondern auch der Natur zuliebe gefeiert werden kann. Wer weitere Ideen zum bewussten und nachhaltigen Konsum im Alltag sucht, wird hier fündig: Zehn Tipps für klugen Konsum.

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