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Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

AKW Stade geht vom Netz

Das Atomkraftwerk (AKW) Stade soll endgültig vom Netz genommen werden. Es wird damit das erste AKW sein, das nach dem Beschluss der rot-grünen Bundesregierung zum Atomausstieg den Betrieb einstellt. Ein Problem wird das zweitälteste Atomkraftwerk Deutschlands trotzdem bleiben, denn: Wohin mit dem Atommüll?

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Asse: Nur ein Prozent sollen geborgen werden

Nur ein Prozent der 126.000 Fässer radioaktiven Mülls aus dem Pannen-Endlager in Asse sollen geborgen werden. Das berichtete die tageszeitung (taz) in ihrer gestriegen Ausgabe. "Die Rückholung ist technisch machbar, es gibt ein Konzept, die mittelaktiven Abfälle herauszuholen", zitiert sie Ulrich Kleemann vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Ein Gutachten attestiere, dass man zumindest 1.300 mittelstark strahlende Atommüll-Fässer aus dem ehemaligen Bergwerk herausholen könnte.

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Mehr Grün für die EU-Verfassung

In Brüssel hat Greenpeace zusammen mit sieben anderen Umweltschutzorganisationen am Donnerstag Vorschläge veröffentlicht, die den Europäischen Verfassungsentwurf auf Nachhaltige Entwicklung und Umweltschutz ausrichten sollen.

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Greenpeace fordert die SPD auf, ihre Versprechen zur Atompolitik einzuhalten

SPD und CDU/CSU konnten sich am Mittwoch auf keine gemeinsame Linie zum Thema Atomausstieg und Laufzeitübertragungen einigen. Stattdessen sollen jetzt Sondierungsgespräche auf anderer Ebene stattfinden. Greenpeace-Aktivisten hatten am Morgen vor dem Tagungsgebäude echte SPD-Wahlkampfplakate aufgestellt. Die Plakate wankten auf Federn hin und her. Jetzt nicht wackeln!, mahnte eine Aufschrift.

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Um wen oder was geht es Heinrich von Pierer?

Heinrich von Pierer, gerade zum Wirtschaftsberater der CDU/CSU ernannt, ist angemessen ins neue Amt eingestiegen. Der Aufsichtsratsvorsitzende von Siemens hat sich am Mittwoch für längere Laufzeiten von Atomkraftwerken ausgesprochen. Ein klarer Fall von Konzernpolitik: Die Siemenstochter KWU hat alle deutschen Atomkraftwerke gebaut. Von Pierer spricht sich außerdem für eine Überprüfung der Gentechnikgesetze aus. Roland Hipp, Kampagnengeschäftsführer von Greenpeace, kommentiert die Äußerungen:

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Wieviel Umwelt kommt in die EU-Verfassung?

Blickfang Neapel: Aufmerksam verfolgen die großen europäischen Umweltorganisationen seit Freitag das Treffen der EU-Außenminister zum Entwurf der neuen EU-Verfassung. Die Gestaltung der EU steht zur Diskussion, aber auch die Frage, wie wir in Europa zukünftig mit unserer Umwelt umgehen wollen.

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