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Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

Röttgen kann im Wendland keinen Boden gutmachen

Mit Buhrufen und Pfiffen wurde Bundesumweltminister Norbert Röttgen heute im Kreistag von Lüchow-Dannenberg begrüßt. Auch vor dem Gebäude protestierten hunderte Gegner des geplanten Atommüll-Endlagers Gorleben. Röttgen nahm Stellung zum umstrittenen Endlagerprojekt und versprach eine ergebnisoffene Prüfung.

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NRW-Wähler entscheiden über den Atomausstieg

Vom Ausgang der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen hängt die Zukunft der deutschen Atomkraftwerke ab. Mit einer Niederlage der aktuellen schwarz-gelben Koalition unter Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) gäbe es im Bundesrat keine Mehrheit mehr für eine Verlängerung der AKW-Laufzeiten. Auf die Gefahren einer möglichen Laufzeitverlängerung machten heute mehr als 90 Greenpeace-Aktivisten aus Nordrhein-Westfalen mit mehreren Protestaktion in der Düsseldorfer Innenstadt aufmerksam.

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Studie bestätigt Gefahr durch Gas im Salzstock Gorleben

Der Salzstock Gorleben befindet sich über dem größten Erdgasvorkommen Deutschlands. Aktenfunde belegen, dass dieses Gas auch im Salzstock selber zu finden ist. Damit ist die wichtigste Voraussetzung für das geplante Atommüll-Endlager nicht erfüllt: die Barrierefunktion. Der Salzstock ist durchlässig, er kann die Umwelt nicht vor dem hochradioaktiven Müll schützen.

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Verfassungsbeschwerde gegen Laufzeitverlängerung

Mit ihrer Änderung des Atomgesetzes tritt die Bundesregierung wesentliche Grundrechte der Bürger mit Füßen. Greenpeace hat deshalb gemeinsam mit Anwohnern von sieben AKW-Standorten Beschwerde beim Bundesverfassungsgericht eingereicht.

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Arevas Uranförderung immer noch eine Gefahr für Niger

Im Januar hat der französische Atomkonzern Areva versprochen, die Stadt Akokan im Niger von Strahlungsquellen zu befreien. Ein kürzlich herausgegebener Greenpeace-Report zeigt: Die Realität sieht anders aus. Die Strahlung in Luft, Wasser und Boden des Gebiets übertrifft internationale Vorgaben um ein Vielfaches.

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Deutsche Bank: Top im Atomgeschäft

Unter den Top Ten der internationalen Atombanken nimmt die Deutsche Bank den siebenten Platz ein. Insgesamt stellten die zehn Banken-Spitzenreiter der Atomindustrie zwischen 2000 und 2009 stattliche 92 Milliarden Euro zur Verfügung. Die Zahlen stammen aus einer Studie, die Banktrack am Mittwoch veröffentlicht hat. Zum globalen Netzwerk Banktrack gehören auch der Umweltverband Urgewald und Greenpeace.

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