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Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

Mehr EU-Gelder für Atomkraft

In Brüssel hat am Mittwoch die EU-Energiekommissarin Loyola de Palacio umstrittene Vorschläge für ein Konzept zur Sicherheit von Atomanlagen, den Umgang mit radioaktivem Müll sowie den Handel mit Atombrennstoff aus Russland vorgelegt. Mit dem über 100 Seiten starken Werk will die Kommissarin Lücken im seit 1957 bestehenden Euratom-Vertrag schließen. Wie die Nachrichtenagentur dpa berichtet, werden die Pläne aus den Reihen des EU-Parlaments als unausgegoren und Atomindustrie-freundlich kritisiert.

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Geheime Akten über Gorleben

Eine geologische Eignung des Endlagers Gorleben wurde nie festgestellt. Trotzdem soll der Ort im Wendland möglicherweise als Endlager für Deutschlands radioaktiven Abfall herhalten. Alles deutet darauf hin, dass politisches Kalkül und nicht wissenschaftliche Untersuchungsergebnisse der ausschlaggebende Faktor war, diesen Standort festzulegen. Greenpeace stellt jetzt eine umfangreiche Datenbank mit Regierungsakten ins Netz, die den Verdacht auf frisierte Akten, geschönte Gutachten und handfesten politischen Druck, wie es die Opposition nennt, erhärtet.

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Ignoranz verhindert Aufklärung

Hat Greenpeace wieder einmal eine Schauergeschichte erzählt? Hat die untertägige Erkundung des Salzstocks Gorleben alle früheren negativen Erkundungsergebnisse widerlegt? Genau das behauptet Stefan Dietrich in seinem Artikel Ignorante Aufklärer, der am 21. April in der FAZ erschien. Den Beleg für seine Behauptung bleibt der Autor schuldig. Greenpeace-Atomexperte Mathias Edler hat den FAZ-Artikel unter die Lupe genommen.

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Natürlich bin ich gegen Atomkraft!

AKWs abschalten, Stromanbieter wechseln und demonstrieren gehen - die Schauspielerin Ulrike Folkerts hat klare Vorstellungen davon, was man für eine bessere Energieversorgung in Deutschland tun kann. Denn sie weiß, wie gefährlich AKWs sind. Das ist auch das Thema des Films Restrisiko, der heute Abend um 20.15 Uhr auf Sat.1 gezeigt wird.

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100.000 Jahre Atommüll: Greenpeace-Aktion vor rumänischem AKW Cernavoda

Im rumänischen Cernavoda protestierten am Montag 35 Greenpeace-Aktivisten gegen den weiteren Ausbau der Atomenergie in dem osteuropäischen Land. Auf Schlauchbooten und dem Ausstellungsschiff Anna hatten die Aktivisten Transparente angebracht mit dem Text Cernavoda: 100.000 Jahre Atommüll. Mit der Anna ist Greenpeace zurzeit auf Informationstour über erneuerbare Energien. Über die Donau geht es noch in das Schwarze Meer und den Bosporus bis ins Mittelmeer.

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Gorleben: Ein strahlend-unrühmliches Jubiläum

Gorleben wird 30. Vor drei Jahrzehnten fiel die Entscheidung für den Salzstock im Wendland als atomares Endlager. Seit drei Jahrzehnten ist bekannt, dass der Standort ungeeignet ist. Seit ebenfalls drei Jahrzehnten ist der Widerstand gegen den Standort ungebrochen. Ein Gespräch mit dem Greenpeace-Atomexperten Thomas Breuer.

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