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Die Forschungsministerin will Forschungsmillionen für eine Technologie, deren größte Probleme, die Atommüllproduktion und die Sicherheit, seit über 50 Jahren nicht gelöst sind. Dem Wirtschaftsminister fallen zur Lösung der Energiefrage auch nur Antworten von vorgestern ein.
Dabei übersehen beide, dass es einen gesellschaftlichen Konsens in Deutschland zum Ausstieg aus der Atomstromproduktion gibt. Die Bürger lehnen mehrheitlich diese Technologie ab, unabhängig von den Debatten um Gaslieferungen aus Russland.
Die Bundesregierung sollte ihre Forschungsanstrengungen und wirtschaftlichen Entwicklungsbemühungen für Deutschland in zukunftsfähige Industrien wie Solartechnik und Geothermie stecken. Sie sollte nicht in eine Energieversorgung investieren, die zu neuen Abhängigkeiten führt.