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Die geplanten Leichtwasserreaktoren mit einer Leistung von jeweils bis zu 1600 Megawatt sollen in Buschehr am Persischen Golf entstehen. Dort wird nach rund 30 Jahren Bauzeit derzeit das erste iranische Atomkraftwerk vollendet. Begonnen hatte den Bau 1974 die deutsche Kraftwerk Union (KWU). Nach Luftangriffen während des ersten Golfkriegs zog sich die Siemens-Tochter aus dem Projekt zurück. 1995 übernahm ein russisches Unternehmen den weiteren Bau der Anlage.

Heute könnten deutsche Firmen dem Iran wieder helfen, seinen Energiebedarf zu decken - mit Erneubaren Energien. Thomas Breuer, Energieexperte von Greenpeace: Der Iran braucht keine Atomenergie, um Strom zu produzieren. Deutschland als Industrienation, die dabei ist, die verfehlte Energiepolitik der Vergangenheit durch den Atomausstieg zu korrigieren, kann dem Iran dabei helfen, seine Energieversorgung nachhaltig und erneuerbar zu produzieren.

Online-Mitmachaktion

https://act.greenpeace.de/eu-verbot-fossile-energien

Offener Brief: Neue fossile Energieprojekte in Europa verbieten

Wir alle müssen jetzt den klimatischen und ökologischen Notstand als die existenzielle Krise behandeln, die er ist. Unser Leben hängt davon ab. Deshalb fordern wir die EU-Institutionen dazu auf: Stoppt neue Öl- und Gasprojekte!

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