Klage von Greenpeace war erfolgreich
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Die Erkundung soll einem Plan aus dem Jahr 1982 folgen. Da der Plan vor 28 Jahren noch ganz anders aussah, darf er nicht einfach verlängert werden: Sämtliche Voraussetzungen wie Art und Menge der Abfälle, Erkundungsumfang und Sicherheitsanforderungen haben sich seitdem geändert. Der Stopp der Bauarbeiten in Gorleben ist ein erster wichtiger Schritt zur Aufgabe des Endlagerstandortes. Es ist absolut notwendig, dass in Gorleben keine weiteren Tatsachen geschaffen werden, bis unsere Klage vor Gericht entschieden ist, kommentiert Mathias Edler, Atomexperte bei Greenpeace. Wir werden alle Rechtsmittel ausschöpfen, um das geplante Endlager zu verhindern. Sollte der Antrag des Bundesamts für Strahlenschutz auf Sofortvollzug genehmigt werden und die Bauarbeiten in Gorleben weitergehen, werden wir uns nach Akteneinsicht juristisch zu wehren wissen. Den langen Atem dafür haben wir.
Am 06. November findet im Wendland die Großdemo gegen den Castorttransport statt.