Größte Ölkatastrophe der Philippinen
Am 11. August 2006 sank der Öltanker Solar 1 vor der Insel Guimaras und verursachte die größte Ölpest in der Geschichte der Philippinen. Das Greenpeace-Schiff Esperanza war vor Ort, um zu helfen.
Am 11. August 2006 sank der Öltanker Solar 1 vor der Insel Guimaras und verursachte die größte Ölpest in der Geschichte der Philippinen. Das Greenpeace-Schiff Esperanza war vor Ort, um zu helfen.
1995 konnten Greenpeace und die Umweltbewegung einen historischen Erfolg erringen: Der Shell-Konzern gab bekannt, dass er die Ölplattform Brent Spar doch nicht im Atlantik versenken werde. 1998 wurde ein generelles Versenkungsverbot für Öl-Plattformen verabschiedet.
Am 24. März 1989 lief der Öltanker Exxon Valdez im Prinz-William-Sund auf. 40.000 Tonnen Erdöl traten aus. Hunderttausende Tiere verendeten. Noch immer leidet das Gebiet unter den Folgen der Ölkatastrophe.
Öltanker transportieren jährlich ca. zwei Milliarden Tonnen Rohöl und Ölprodukte über die Weltmeere. Dabei kommt es immer wieder zu schweren Katastrophen. Oft sind die Folgen so verheerend, weil die betroffenen Schiffe nur eine Außenhülle haben.
Mit der Fusion von TotalFina und Elf Aquitaine entstand im Jahr 2000 TotalFinaElf, das seit 2003 TOTAL heißt. Es ist das viertgrößte Ölunternehmen der Welt. In Deutschland besitzt TOTAL die Raffinerie Leuna, die überwiegend russisches Erdöl verarbeitet.