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Alle Artikel zum Thema Meeresschutz

Protest für nachhaltigen Fischfang

Achtzig Greenpeace-Aktivisten aus 15 Ländern haben am Mittwochmorgen an fünf Ständen der European Seafood Exposition in Brüssel protestiert. Sie forderten die Konzerne auf, den Handel mit nicht nachhaltig gefangenen oder bereits bedrohten Thunfischarten aufzugeben.

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Demo für Vielfalt statt Monokultur

Vielfalt ist das entscheidende Überlebensprinzip der Natur. Industrielle Landwirtschaft und Urwaldvernichtung zerstören sie. Das internationale Netzwerk Planet Diversity setzt anlässlich der UN-Artenschutzkonferenz (CBD) in Bonn ein Zeichen gegen diese Zerstörung: mit einer Demo für Artenvielfalt am 12. Mai. Wer mitdemonstrieren will, ist herzlich eingeladen.

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Viele Algen, wenig Fisch - die Ostsee braucht Schutz

Eimer mit vermoderten Algen und totem Kabeljau haben Greenpeace-Aktivisten am Montag vor dem HELCOM-Hauptquartier in Helsinki abgeliefert. Dort wollen die Unterzeichner der Ostsee-Schutzkonvention (HELCOM) diese Woche über wichtige Details des Ostsee-Aktionsplans beraten. Die Aktivisten fordern von den Delegierten, keine faulen Kompromisse zu machen. Die Ostsee hat Schutz dringend nötig.

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Wand des Todes im Mittelmeer

Am Mittwoch konfiszierten Greenpeace-Aktivisten rund zwei Kilometer eines illegalen Treibnetzes. Im Mittelmeer trafen sie auf einen italienischen Piratenfischer. Doch Treibnetze sind aufgrund der hohen Beifangrate von Walen, Delfinen und Schildkröten schon seit Jahrzehnten von UN und EU verboten.

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Island und der Walfang: Mal hü, mal hott

Island übt die Kehrtwende: Ende August hieß es, der kommerzielle Walfang werde ausgesetzt, da sich keine Abnehmer für das Fleisch fänden. Neue Fangquoten würden nicht festgesetzt. Jetzt liegt das Walfangschiff Halldor Sigurdsson bereit, doch noch zur Jagd auszulaufen. Die Jäger dürfen 23 Minkewale töten, um die verfehlte Abschussquote der letzten Saison zu erfüllen.

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Seehunde: Wehrlos gegen Virusinfektion

Die Seehundbestände in Nord- und Ostsee sind erneut von einem Massensterben bedroht. Ausgangspunkt der jetzigen Staupe-Epidemie ist wie 1988 und 2002 die dänische Insel Anholt im Kattegat. An ihren Stränden wurden bis zum Wochenende die Kadaver von etwa 50 verendeten Jungtieren angeschwemmt. Über die Ursachen der Epidemie ist sich die Wissenschaft nicht einig.

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