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Alle Artikel zum Thema Meeresschutz

Grundschleppnetzfischerei

Urwälder in Gefahr: Biologen gehen davon aus, dass in der Tiefsee zwischen 500.000 und 5.000.000 bislang unentdeckte marine Arten vorkommen. Viele dieser Meeresbewohner sind stark von der weltweit zerstörerischsten Fischereimethode, der Grundschleppnetzfischerei, bedroht. Doch die Tiefsee ist wahrhaftig die letzte unerforschte Wildnis der Erde.

Piratenfischer: EU-Beschwerde gegen Deutschland wegen Untätigkeit

Greenpeace hat am Dienstag offiziell Beschwerde gegen Deutschland vor der Europäischen Fischereikommission in Brüssel eingereicht. Die deutschen Behörden haben im vergangenen Frühjahr gegen bestehendes EU-Recht verstoßen, indem sie billigten, dass russische Piratenfischer sich im Rostocker Hafen für ihre nächste Fahrt ausrüsteten. Wir hatten damals mehrfach auf die illegalen Praktiken der fünf Schiffe hingewiesen, dennoch konnten die Fischtrawler den Rostocker Hafen ungehindert verlassen.

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Bedrohtes Insel-Paradies

Die norwegische Regierung hat begonnen, die Vergabe von Ölförder-Lizenzen im Gebiet der Lofoten zu prüfen. Bisher blieben die Inseln verschont, weil sie als eines der letzten unberührten Meeresbiotope über eine besonders artenreiche Flora und Fauna verfügen. Doch die norwegische Regierung steht unter Druck: In unmittelbarer Nähe werden große Ölvorkommen vermutet.

Einsatz für Meeresschutzgebiete vor der Küste Finnlands

Vom 9. bis zum 25. Juni 2005 war das Greenpeace-Schiff Esperanza entlang der Küste Finnlands unterwegs, um auf die akuten Bedrohungen der Meere aufmerksam zu machen. In Zusammenarbeit mit den Fischereien vor Ort zeigte Greenpeace, wie eine nachhaltige Küstenfischerei innerhalb der von Greenpeace geforderten Schutzgebiete funktionieren kann.

US-Bericht weist Mängel in Shells Arktis-Projekt nach

Die US-Regierung legte gestern Abend (deutscher Zeit) eine Bewertung des Alaska-Projekts von Shell vor. Der Abschlussbericht einer sechzigtägigen Überprüfung offenbart: Shell ist nicht dazu in der Lage, in der Arktis sichere Ölbohrungen durchzuführen. Die Überprüfung durch das US-Innenministerium war nach einer Pannenserie notwendig geworden - unter anderem war eine Shell-Bohrinsel vor der Küste Alaskas auf Grund gelaufen.

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Piratenfischer: Beutezüge außer Kontrolle

Kein Name, keine Flagge, keine Erkennungszeichen: Piratenfischer. Sie haben es auf die wertvollen Arten abgesehen: z.B. Thunfische, Tintenfische, Garnelen, Zackenbarsche und Seezungen. Alles, was unerwünscht ist - der so genannte Beifang - wie Haie und Schildkröten wird tot über Bord geworfen.