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Alle Artikel zum Thema Nachhaltiger leben

Chemikalien schaden der Fortpflanzung

Immer mehr Studien weisen darauf hin, dass die zunehmende Belastung des Menschen mit Chemikalien die Fortpflanzung stören kann. Auch wenn die genauen Zusammenhänge noch diskutiert werden: Parallel zur Zunahme der Störungen hat auch die Herstellung und Verwendung von Chemikalien zugenommen. Schätzungsweise 100.000 Chemikalien werden mittlerweile weltweit produziert. Deren Nutzung führt unvermeidlich zur Belastung der Umwelt und damit auch des Menschen. Über 300 verschiedene Chemikalien lassen sich mittlerweile in unserem Körper nachweisen. Und selbst am Ursprung des Lebens - im Mutterleib - sind unsere Kinder nicht sicher vor Schadstoffen.

Primark will giftfrei produzieren

Wie die Luxusmarke, so auch der Textildiscounter: Die Billigmarke Primark unterschreibt die Detox-Verpflichtung von Greenpeace, nur knapp zwei Wochen nach Burberry. Damit haben sich nun zwanzig internationale Modemarken verpflichtet, bis zum Jahr 2020 auf gefährliche Chemikalien in der gesamten Produktionskette zu verzichten.

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Giftige Abwässer von Textilfabriken in Südchina direkt ins Meer geleitet

An der Küste von Südchina bei der Stadt Shishi treibt eine riesige schwarze Wolke im Meer – etwa so groß wie fünfzig olympische Schwimmbecken. Auf dem Meeresgrund befindet sich ein Abwasserrohr der Kindertextilfabriken von Shishi. Greenpeace wollte wissen, welche Schadstoffe in der Brühe genau enthalten sind, und hat Abwasserproben des betroffenen Industriegebiets Wubao Dyeing Industrial Zone, wo 19 Färberei-Fabriken angesiedelt sind, genommen und ins Labor geschickt.

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Feinstaub: Die Gefahr, die aus dem Drucker kommt

Die Tage der Laserdrucker sind gezählt, davon ist Achim Stelting überzeugt. Seit mehr als 20 Jahren warnt er vor den krankmachenden Feinstaub-Emissionen. Ein Artikel aus dem aktuellen Greenpeace Magazin 2/2013.

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Klimaanlagen im Auto - auch gut für unser Klima?

Ein Interview unseres Verkehrsexperten Wolfgang Lohbeck in der Süddeutschen Zeitung hat heute Wellen geschlagen. In diesem bedankte sich Lohbeck ausdrücklich beim Autobauer Daimler, dass er auf den Einsatz des umstrittenen, neuen Kältemittels R1234yf in Klimaanlagen verzichtet. Dabei gilt R1234yf als um ein Vielfaches klimafreundlicher als das von Daimler eingesetzte R134a – vordergründig zumindest.

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Schmutzige Aluminiumproduktion in Westungarn

Auf dem Gelände der Aluminiumfabrik Ajkai Timföldgyár nahe der Ortschaft Kolontar in Westungarn ist ein Damm geborsten. Dadurch flossen rund eine Million Kubikmeter eines schwer ätzenden und gesundheitsschädlichen Schlamms aus, der sich über Ortschaften und Felder verteilte. In drei westungarischen Bezirken (Vas, Veszprém und Gyor-Sopron) wurde der Notstand ausgerufen. Greenpeace hat ein Expertenteam von Greenpeace Ungarn, Österreich und Slowakei zum Unfallort geschickt.

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