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Alle Artikel zum Thema Nachhaltiger leben

Erfolg gegen DDR-Altpestizide in Slowakei

Eine so schnelle Reaktion der Behörden habe ich noch nicht erlebt! Der Greenpeace-Chemieexperte Andreas Bernstorff ist zufrieden. Nachdem Greenpeace am Mittwoch die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf ein gefährliches, marodes Lager für Altpestizide in der Slowakei gelenkt hat, wurden die dortigen Behörden schnell aktiv. Am Freitagmorgen haben sie die Gifte geborgen.

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Rumänisches Bergwerk verseucht Fluss

Im Norden Rumäniens sind in der Nacht zum Sonntag giftige Schwermetalle aus einer Zink-Blei-Mine freigesetzt worden. Ursache des Unfalls ist eine gebrochene Pipeline, die verunreinigtes Wasser transportiert. Zu dem Bruch kam es nach Angaben des Greenpeaceexperten Herwig Schuster während der Sanierungsarbeiten an einem maroden Damm.

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REACH: Chancen für den Mittelstand

Da versucht die EU tatsächlich einmal den Wildwuchs im Dschungel der Chemikalien einzudämmen - zum Wohle und Schutze der Menschen - und reflexartig reagiert die Industrie darauf mit Protest. So geschehen am Donnerstag in Berlin. Ein so genanntes Aktionsbündnis von 140 Firmen hatte zur Protestdemo gegen das neue EU-Chemikaliengesetz REACH aufgerufen, und rund 1000 Mitarbeiter von kleinen und mittelständischen Unternehmen der Branche waren dem blindlings gefolgt.

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Welche Marke - welches Gift?

Greenpeace hat Produkte großer internationaler Marken unter die Lupe genommen. Die Ergebnisse der Recherche nach gefährlichen Inhaltsstoffen haben wir in einer Datenbank zusammengetragen. Über das Internet können Sie sich informieren, welche Chemikalien in welchen Produkten enthalten sind. Ein einfacher Ampelfarbcode (rot-gelb-grün) gibt Orientierung darüber, ob Sie bei Ihren Lieblingsprodukten aufpassen müssen.

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Giftmüll geklaut

Um die Verbrennung von Giftmüll zu verhindern, drangen am Sonntag 20 Greenpeacer im Westen Sydneys auf ein Industriegelände ein und stahlen 58 Fässer mit chemisch belastetem Boden. Auf dem Gelände sollen demnächst Wohnungen entstehen und die Baugesellschaft Meriton hat mit Zustimmung der australischen Regierung den schnellen Weg der Beseitigung gewählt: Verbrennung. Dabei wird jedoch ein Großteil des Gifts als Dioxin freigesetzt.

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Flucht vor giftigem Brandqualm in Indien

Rund 30.000 Menschen haben am Dienstag ihre Häuser auf der Insel Eloor im südindischen Bundesstaat Kerala fluchtartig verlassen. Grund: In einem Chemiewerk der Firma Hindustan Insecticides Ltd. (HIL) war es zu einem Großbrand gekommen. Die dabei entstanden giftigen Gase hüllten die gesamte Insel ein. Die Menschen litten unter Augen- und Hautreizungen, Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit und Bewusstlosigkeit. Folgen des Kontaktes mit den freigesetzten Chemikalien Endosulfan und Toluol.

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