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Alle Artikel zum Thema Nachhaltiger leben

Giftmüll unter freiem Himmel

Greenpeace-Aktivisten haben am Dienstag bei einer elsässer Chemiemülldeponie an der französisch-schweizerischen Grenze offen herumliegenden Giftmüll sichergestellt. Die verantwortlichen Chemiekonzerne Novartis, Ciba und Syngenta sowie die französischen Behörden wissen seit vier Jahren von dem vor 45 Jahre abgekippten Giftmüll im Wald. Sie nehmen in Kauf, dass sich Kinder aus der Nachbarschaft vergiften könnten.

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Goldmine verstößt gegen EU-Regeln

Greenpeace-Aktivisten haben am Mittwoch in Bukarest gegen ein geplantes Bergwerk in Rosia Montana protestiert. In der rumänischen Kleinstadt soll Europas größtes Tagbau-Goldbergwerk entstehen. Wird das Projekt realisiert, werden zwei Täler komplett zerstört. Täglich würden 40 Tonnen hochgiftiges Zyanid zum Einsatz kommen. 2000 Menschen müssten gegen ihren Willen umsiedeln.

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Novartis-Chemie aus dem Wasserhahn

Chemiemülldeponien in einer Trinkwasserzone - das klingt nicht nur ungesund sondern ist es auch. Ein Beispiel dafür findet sich im schweizerischen Basel. Greenpeace-Aktivisten haben dort am Freitagmorgen aus Protest gegen ungesicherte Altdeponien drei Brunnen symbolisch mit - natürlich leeren - Chemiefässern bestückt.

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Studie widerlegt Industrie-Propaganda

Das treibt uns in den Ruin! - mit diesem Horrorszenario haben sich bislang viele Unternehmen der chemischen Industrie gegen die neue EU-Richtlinie zu Chemikalien (REACH) gesperrt. Doch nun kommt eine von der Industrie selbst in Auftrag gegebene Studie zu dem Schluss: REACH verursacht zwar Mehrkosten - diese sind aber zumutbar.

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Keine Sanierung für wilde Giftmülldeponie

Greenpeace hat am Vormittag der französischen Präfektur von Haut-Rhin einen Teil des Giftmülls vor die Tür gestellt, der seit 45 Jahren ungeschützt in einem Wald bei Colmar herumliegt. Greenpeace-Aktivisten in Vollschutz-Anzügen hatten einen Teil in der vergangenen Woche geborgen und die Deponie abgesperrt. Der Präfekt lehnte eine Beseitigung des Mülls jedoch ab.

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Baikalsee: Weltbank dreht Geldhahn zu

Der jüngste Versuch einer Schutzmaßnahme für den Baikalsee in Sibirien ist gescheitert. Die Weltbank wird kein Geld für die umweltfreundliche Modernisierung der 1966 gebauten Papierfabrik Baikalsk (BPPM) am Südende des Sees zur Verfügung stellen. Das beschloss die Bank, nachdem sie festellen musste, dass sich bei dem schon vor Jahren geplanten Umbauprojekt bis heute nichts getan hatte.

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