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Alle Artikel zum Thema Nachhaltiger leben

Indien: Greenpeacer zusammengeschlagen

Mit brutaler Gewalt gingen am Montag sowohl Arbeiter als auch später die indische Polizei gegen den Greenpeace-Chemieexperten Bidhan Chandra Singh in der Ortschaft Jinnaram, Distrikt Medak vor. Singh nahm an einer öffentlichen Anhörung teil.

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Fünf Jahre nach der Baia Mare-Katastrophe

Am Abend des 30. Januar 2000 ereignete sich in Rumänien die größte Umweltkatastrophe Osteuropas nach Tschernobyl: Nach schweren Regenfällen brach in der Stadt Baia Mare der Damm einer Golderz-Aufbereitungsanlage. 100.000 Kubikmeter Zyanidlauge gelangten über Zuflüsse in die Theiß und verursachten ein gigantisches Fischsterben.

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Menschenteppich gegen Dow Chemical

Trotz massiver militärischer Sicherheitsvorkehrungen ist es Greenpeace gelungen, den weltweiten Protest gegen Dow Chemical an das Weltwirtschaftsforum in Davos zu tragen: Rund 60 Aktivistinnen und Aktivisten protestierten mit einem Menschenteppich gegen Dows Weigerung, in Bhopal Wiedergutmachung zu leisten und die Aufräumarbeiten einzuleiten.

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EU: Teilverbot für Cadmium in Batterien

Die EU-Umweltminister haben sich am Montag darauf geeinigt, Akkus und Batterien mit dem gesundheitsschädlichen Stoff Cadmium teilweise zu verbieten. Unter das Verbot fallen Batterien, die in Handys, Spielzeugen, elektrischen Zahnbürsten und Camcordern enthalten sind. Mit der Zustimmung des Parlaments wird das Verbot in zwei Jahren wirksam. Greenpeace begrüßt die Entscheidung, kritisiert jedoch, dass schnurlose Elektrowerkzeuge für vier Jahre von der Richtlinie ausgenommen sind.

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Bhopal-Opfer - krank und allein gelassen

Greenpeace hat dem US-Multi Dow Chemical in Rheinmünster ein Bhopal-Mahnmal vor die Tür gestellt. Es erinnert an die größte Chemiekatastrophe der Geschichte. Tausende Menschen starben damals innerhalb einer einzigen Nacht.

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Chemieindustrie muss REACH anerkennen

Greenpeace, BUND, WWF und DNR haben die Industrie aufgefordert, ihren Widerstand gegen die neue EU-Chemikalienpolitik aufzugeben. Anlass für den Appell: Das Umweltbundesamt hat am Mittwoch in Berlin den ersten Entwurf einer Studie zu den Auswirkungen des geplanten neuen EU-Chemikaliengesetzes vorgestellt. Die Studie soll Ende September fertiggestellt sein.

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