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Alle Artikel zum Thema Nachhaltiger leben

Giftige Gase aus brennenden Trümmern

Die brennenden Trümmer des World Trade Center haben noch mindestens sechs Wochen nach den Anschlägen vom 11. September 2001 massiv giftige Gase in die Luft abgegeben. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie, die am Mittwoch von der American Chemical Society in New York vorgestellt wurde. Sie widerlegt frühere Behauptungen der Bush-Regierung, von den Trümmern sei keine Gefahr ausgegangen.

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Baikalsee: Ein Silberstreif am Horizont

Das Ende ist in greifbare Nähe gerückt: Einer der größten Umweltsünder an den Ufern des Baikalsees, die Holz- und Papiermühle Baikalsk, soll nach Aussage des Regierungsvorsitzenden der Russischen Förderation, Michail Kasjanow, die Zellstoffproduktion einstellen. Greenpeace Russland begrüßte die Äußerung des russischen Ministerpräsidenten allerdings mit Vorbehalt - noch folgten auf die schönen Worte keinerlei handfeste Taten.

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Legale Dioxinverseuchung in Neuseeland

Gegen den fortgesetzten Ausstoß von gesetzlich zugelassenen Mengen an Dioxin haben Greenpeace-Aktivisten am Dienstagmorgen vor dem Flughafen der neuseeländischen Stadt Auckland protestiert.

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Lösungsmittel bei Chemieunfall freigesetzt

Bis zu 1000 Tonnen der als Lösungsmittel eingesetzten Substanz Cyclohexan sind auf dem Gelände einer Fabrik des französischen Chemie-Konzerns Rhodia in Chalampé/Elsass in die Atmosphäre freigesetzt worden. Das Leck wurde erst nach 30 Stunden entdeckt.

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Bhopal: Union Carbide lügt

Interne Dokumente von Union Carbide belegen, dass der Konzern die Öffentlichkeit systematisch über die Folgen der Chemiekatastrophe in Bhopal 1984 belogen hat. Die Papiere wurden am Freitag von der Internationalen Kampagne für Gerechtigkeit in Bhopal veröffentlicht. Union Carbide, inzwischen von Dow Chemical übernommen, hat jahrelang behauptet, das Gelände sei sauber, obwohl Boden und Grundwasser hochgradig verseucht sind. Die Bevölkerung wurde nicht über die Gefahren aufgeklärt geschweige denn vor ihnen geschützt.

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Bhopal: Sparsamkeit führte zum Desaster

Seit 18 Jahren behauptet der Chemiekonzern Union Carbide, dass die größte Chemie-Katastrophe der Menschheit im indischen Bhopal auf Sabotage zurückzuführen sei. Nun wurden in New York Papiere veröffentlicht, die dieser Aussage widersprechen.

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