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Alle Artikel zum Thema Nachhaltiger leben

Ende der fluorierten Kohlenwasserstoffe rückt näher

Das Umweltkomitee des Europäischen Parlaments will den Klimaschutz voranbringen. Es sprach sich am Dienstag in Brüssel für einen Rechtsentwurf aus, der den Einsatz von schädlichen Treibhausgasen schon in naher Zukunft stark einschränken könnte. Die endgültige Abstimmung im Europäischen Parlament wird in einigen Wochen stattfinden.

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In 50 Jahren vielleicht

Zurzeit wird eine neue Technologie zur Lagerung von Treibhausgasen weltweit intensiv diskutiert: Sie soll ermöglichen, umweltschädliches Kohlendioxid unter der Erde oder in Ozeanen zu speichern. Greenpeace warnt davor, diese Idee als Wunderwaffe im Kampf gegen den Klimawandel zu begreifen.

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Aal - fett und giftig

Für den einen ist es eine Delikatesse, für den anderen giftiger Sondermüll: Aal. Und die letztgenannte Sicht fand weitere Bestätigung. In einer neuen Greenpeace-Studie zur Chemikalienbelastung wird der Gehalt an gefährlichen perfluorierten Tensiden (PFTs) in europäischen Aalen untersucht. Angesichts der besorgniserregenden Befunde fordert Greenpeace ein Mal mehr, dass in der neuen EU-Chemikaliengesetzgebung REACH (Registrierung, Evaluierung und Autorisierung von Chemikalien) der Ersatz von gefährlichen Chemikalien wie PFTs durch sichere Alternativen vorgeschrieben wird.

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Raus aus der EU-Kommission, rein in die Chemieindustrie

Als Umzugshelfer verkleidete Greenpeace-Aktivisten haben Kommissionspräsident José Manuel Barroso und Industriekommissar Günter Verheugen am Mittwoch vor dem Hauptsitz der Europäischen Union in Brüssel zum Umzug aufgefordert. Die beiden Politiker haben sich in der Diskussion um die künftige EU-Chemikalienverordnung REACH immer wieder auf die Seite der chemischen Industrie gestellt. Deshalb sollten sie besser gleich für Chemieunternehmen statt für die EU-Kommission arbeiten, so der Vorschlag von Greenpeace.

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Erfolg für Greenpeace: Estnische Behörden ermitteln gegen Gifttanker Probo Koala

Der Gifttanker Probo Koala darf den estnischen Hafen von Paldiski für mindestens 24 Stunden nicht verlassen. Gegen das Schiff laufe eine Untersuchung wegen Verschmutzung estnischer Gewässer, erklärten Vertreter der Landesbehörden gegenüber Greenpeace. Ersten Analysen zufolge ähnele die Kontaminierung jener, die zu den Todesfällen in Abidjan, der Hauptstadt der Elfenbeinküste, geführt habe. Die Crew des Greenpeace-Schiffes Arctic Sunrise hat ihren dreitägigen Protest in Paldiski beendet und nimmt jetzt ihre Ostsee-Tour gegen die Piratenfischer wieder auf.

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Elfenbeinküste fordert Festsetzung der Probo Koala

Unterstützung von prominenter Seite haben die Greenpeace-Aktivisten bekommen, die im estnischen Hafen von Paldiski gegen den Giftmüllfrachter Probo Koala protestieren. Im Namen der Regierung der Elfenbeinküste fordert die Präsidentin der nationalen Untersuchungskommission für Giftmüll, Richterin Fatoumata Diakite, vom estnischen Umweltminister, den Frachter festzusetzen.

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