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In der Eifel (Büchel) lagern 20 US-amerikanische Wasserstoffbomben. Diese US- Atomwaffen haben nach derzeitigem stand die mehr als 100-fache Zerstörungskraft der Hiroshima-Bombe. Diese 20 Bomben würden im Kriegsfall auf NATO-Einsatzbefehl von deutschen Tornado-Flugzeugen und deutschen Piloten ins Ziel gebracht. Greenpeace betrachtet diese Nukleare Teilhabe als Verletzung des Atomwaffensperrvertrags.

Weitere 130 Atombomben sind vorübergehend aus der Pfalz (Ramstein) abgezogen worden und sollen nach Umbau des dortigen amerikanischen Luftwaffenstützpunktes wieder dorthin zurück. Diese 130 Atombomben gehören nicht nach Ramstein, sondern ein für allemal abgerüstet.

Am 2. Juni kündigte der russische Verteidigungsminister Sergej Iwanow an, Gespräche zur Kontrolle taktischer Atomwaffen aufzunehmen. Die Bedingung: Die USA sollen ihre taktischen Waffen auf ihrem eigenen Territorium lagern. Der Abzug der US-Atomwaffen aus Europa könnte Bewegung in die festgefahrene atomare Abrüstung bringen.

Am 9. Juni findet in Brüssel ein NATO-Treffen statt. Greenpeace fordert Verteidigungsminister Peter Struck auf, sich auf diesem Treffen für den Abzug der amerikanischen Atomwaffen aus Deutschland stark zu machen.

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