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Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

Das Atomforum fragt - Roland Hipp antwortet

Das Deutsche Atomforum wirbt diesen Sonntag mit einer Beilage in Bild am Sonntag, Welt am Sonntag und Frankfurter Allgemeine am Sonntag für seine Pro-Atom-Politik. Da es inzwischen zum guten Ton gehört, dialogbereit zu sein und auch die Gegenseite zu Wort kommen zu lassen, wurde Roland Hipp, Kampagnengeschäftsführer von Greenpeace, angefragt eine Contra-Position zu formulieren. Diese Gelegenheit haben wir wahrgenommen, um dem Leser eine Chance zu geben, auch die wesentlichen Argumente gegen Atom und für einen grundlegenden Wandel der Energieversorgung in diesem PR-Heft zu finden.

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Wahlkampf mit verlängerter Laufzeit

Wir haben erst 2008 und der Wahlkampf treibt schon Blüten. Die neueste: 40 Milliarden Euro zurück in die Taschen der Bürger - durch Laufzeitverlängerungen bei Atomkraftwerken. Unser Tipp: Kaufen Sie lieber eine Energiesparlampe.

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Angereichertes Uran aus dem Eine-Welt-Laden

Wenn es nach Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier geht, soll der Brennstoff für die Atomkraftwerke weltweit aus einer internationalen Urananreicherungsanlage unter Verwaltung der IAEO kommen. Steinmeier verspricht sich davon eine bessere Kontrolle über die nuklearen Aktivitäten der Staaten. Doch solange es Atomkraftwerke gibt, wird auch das atomare Aufrüsten nicht enden.

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Nach Asse erst recht: Anti-Castor-Demo in Gorleben!

Anfang November rollt wieder der Castor Richtung Gorleben. Tausende Atomkraftgegner werden ihn begleiten - nach dem Skandal im Versuchsendlager Asse nun erst recht. Am Samstag, dem 8. November versammeln sich Gegner aus dem ganzen Bundesgebiet beim Zwischenlager Gorleben zur großen Demo. Auch Greenpeace ist dabei.

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Frankreichs Atomstromriese kauft British Energy

Der französische Stromversorger EDF hat den britischen Stromkonzern British Energy (BE) übernommen. EDF steht für einen aggressiven Ausbau der Atomenenergie. In den kommenden Jahren sollen in Großbritannien vier neue AKW des Typs EPR gebaut werden. Teile für die ersten zwei Reaktoren seien schon bestellt.

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Asse außer Kontrolle

Das Atommüll-Lager Asse II steht weiter unter Aufsicht des Bundesforschungsministeriums. Das Kabinett verschob am Mittwoch seine Entscheidung zur Kompetenzverschiebung auf unbestimmte Zeit. In einem offenen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) kritisiert Greenpeace das Vorgehen entschieden. Währenddessen werden in Asse ohne Beteiligung der Öffentlichkeit Baumaßnahmen durchgeführt. Das Atomrecht wird dabei nach wie vor nicht berücksichtigt.

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