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Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

Mängel in Asse schon vor Genehmigung bekannt

Das Atommülllager Asse II wies schon vor der Inbetriebnahme gravierende Sicherheitsmängel auf. Das geht aus einem vierseitigen Protokoll aus dem Jahr 1964 hervor, das Greenpeace vorliegt. Bereits damals drang Wasser in die ehemalige Salz-Schachtanlage ein. Trotzdem wurde Asse für die Einrichtung eines Atommüllendlagers empfohlen.

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Greenpeace legt kompletten Neutronenmessbericht vor

Greenpeace hat am Donnerstag den vollständigen Messbericht über die Neutronenstrahlung beim diesjährigen Atommülltransport vorgelegt. Anlass ist eine Fragestunde des Ausschusses Atomanlagen und öffentliche Sicherheit im Landkreis Lüchow-Dannenberg. Den Einsatzleiter der Polizei forderte Greenpeace in einem offenen Brief auf, seiner Fürsorgepflicht für die eingesetzten Beamten und die Bevölkerung nachzukommen.

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RWE: Russisches Roulette in Belene

Greenpeace-Aktivisten haben am Sonntag gegen die Beteiligung des Energiekonzerns RWE am Bau eines Atomkraftwerks im bulgarischen Belene protestiert. Als Tod verkleidet hielten sie ein Banner mit der Aufschrift RWE: kein russisches AKW. Belene liegt mitten in einem Erdbebengebiet.

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Atomaufsicht hat im Fall Asse II versagt

Es ist der dritte Tag auf dem Förderturm des Atommüllendlagers Asse II. Greenpeace-Aktivisten protestieren dort seit Mittwoch gegen die Lagerung von Atommüll in Salz. Am Freitagmorgen haben sie ein neues Banner hochgezogen: Asse - Gorleben, es gibt keine sicheren Endlager! Weitere Aktivisten demonstrieren vor einer Podiumsdiskussion zur Asse im Nachbarort Groß Denkte.

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Von Asse gleich weiter nach Gorleben

Der Protest gegen die Einlagerung von Atommüll in Salz geht jetzt im Wendland weiter. Die Greenpeace-Aktivisten, die seit Mittwoch in Asse protestiert haben, haben den Förderturm verlassen und nehmen an der Anti-Castor-Demonstration in Gorleben teil.

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Update: Heiße Fracht für Gorleben

Der Zug mit den Atommüllbehältern für Gorleben befindet sich wenige Kilometer vor Dannenberg. Der Protest ist so stark wie seit Jahren nicht mehr. Die alarmierenden Erkenntnisse aus dem Atommülllager Asse haben offenbar viele Menschen wieder auf die Straße getrieben. Greenpeace hat bei Aufnahmen mit einer Infrarotkamera erhöhte Wärmeentwicklung an einem Teil der Castoren festgestellt.

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