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Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

Europäer sagen Nein zur Atomenergie

Die Europäer wollen mehrheitlich keinen Atomstrom. Das hat die neue Umfrage Eurobarometer unter 25.000 EU-Bürgern in 25 Ländern Europas ergeben, die im Auftrag der Europäischen Kommission durchgeführt wurde. Danach befürworten nur 12 Prozent der Befragten Atomenergie als beste Alternative zu importierten Energieressourcen. Für fast 80 Prozent hingegen sind Erneuerbare Energien der beste Weg, um der Abhängigkeit von teuren Öl- und Gasimporten zu entgehen.

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AKW Isar 1 nach Panne abgeschaltet

Ein undichtes Brennelement im Atomkraftwerk Isar 1 hat zum Abschalten des Reaktors geführt. Betreiber E.ON teilte mit, Block 1 bleibe für zehn Tage vom Netz. Isar 1 ist das älteste bayerische Atomkraftwerk und seit 1977 am Netz. Erst in der vergangenen Woche war ein Transformator in einem Notstromaggregat ausgefallen.

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Längere Laufzeit für Biblis A ist ungesetzlich

Eine Verlängerung der Laufzeit für das hessische Atomkraftwerk Biblis A verstößt gegen das Atomgesetz. Der Reaktor muss aus Sicherheitsgründen 2008 abgeschaltet werden. Zu diesem Schluss kommt ein von Greenpeace in Auftrag gegebenes Rechtsgutachten. Der Energiekonzern RWE hat am Dienstag beantragt, Biblis A bis 2011 am Netz zu lassen. Greenpeace fordert Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) auf, den Antrag abzulehnen.

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Laufzeitverlängerung für Biblis A abgelehnt

Der Hessische Verwaltungsgerichtshof hat am Mittwoch entschieden: Auf das Atomkraftwerk Biblis dürfen keine Strommengen aus dem Atommeiler Mülheim-Kärlich übertragen werden.

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Längere AKW-Laufzeiten behindern Klimaschutz

Die Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG) hat am Dienstag eine Studie veröffentlicht, in der sie längere Laufzeiten für Atomkraftwerke fordert: Klimaschutz und Energieversorgung in Deutschland 1990 - 2020. Thomas Breuer, Atomexperte bei Greenpeace, widerspricht.

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Konzernspielchen mit AKW-Laufzeiten

Der Stromerzeuger RWE will sein Uralt-AKW Biblis A im kommenden Jahr für sechs Monate stilllegen. Offizieller Anlass: eine lange Revision. Offizieller Grund: die Bundestagswahl 2009. Die deutschen AKW-Betreiber spekulieren auf einen Regierungswechsel.

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