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Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

Dem Castor-Protest ein Gesicht geben

In knapp 50 Städten können Bürger am Samstag bei einer Foto-Aktion dem Protest gegen die aktuelle Atompolitik ihr Gesicht leihen. Greenpeace-Aktivisten werden die Teilnehmer mit dem Symbol des Castor-Widerstands fotografieren, dem gelben X. Greenpeace wird die Fotos dann im Internet präsentieren und auf die Auftaktdemonstration gegen den nächsten Castor-Transport mitnehmen.

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Endlagerkonsens: Neuanfang oder Fortsetzung des Gorleben-Irrwegs?

Am Sonntag haben sich Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) und Umweltminister Stefan Wenzel (Grüne) mit Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) auf ein Verfahren in der Endlagersuche für hochradioaktiven Atommüll verständigt: Trotz Wahlversprechen von Weil und Wenzel soll Gorleben weiter in der Auswahl bleiben. Greenpeace-Atomexperte Mathias Edler bewertet den Vorschlag der Minister im Interview.

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Endlagersuchgesetz im Bundesrat

Nach monatelangem Ringen hat der Bundesrat am Freitag das Endlagersuchgesetz verabschiedet. Dieses soll einen neuen Anlauf bei der Suche nach einem Endlager für Atommüll regeln. Nachdem sich die Politik mehr als 35 Jahre lang auf den Salzstock Gorleben konzentriert hatte, sollen nun Alternativen geprüft werden. Eine Kommission mit 33 Mitgliedern aus Politik, Zivilgesellschaft und Wissenschaft soll bis Ende 2015 Grundlagen und Kriterien für die Suche empfehlen. Der Bundestag hat dem Gesetz bereits zugestimmt.

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Leuchtende X gegen strahlenden Atommüll

Das gelbe X ist das Symbol der Castorgegner. Es steht für den Ausstieg aus Gorleben. Am Samstag werden Greenpeace-Aktivisten in 46 Städten einen leuchtenden Protest starten und das X bei Einbruch der Dämmerung auf verschiedenste Weise in Szene setzen. Außerdem informieren sie darüber, wie auch Sie Ende November an der Großdemonstration im Wendland teilnehmen können.

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Report Mainz: Strahlende Altlast im Atlantik

Durchgerostete, geborstene Fässer, plutoniumverseuchte Fische - das ist das Erbe jahrzehntelanger Atommüllverklappung im Atlantik. Auch deutscher Atommüll verseucht dort das Meer. Die ARD hat am Dienstagabend im ERSTEN einen sehenswerten Bericht darüber gezeigt.

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Castortransporte illegal

Der Castor soll rollen. Die Ankunft in Gorleben ist für den 27. November geplant. Dies obwohl Greenpeace nachgewiesen hat, dass die Strahlung am Zwischenlager auch ohne weitere Einlagerung am Limit ist. Greenpeace hat bei der Staatsanwaltschaft Lüneburg Strafanzeige gegen den niedersächsischen Umweltminister Hans-Heinrich Sander gestellt.

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