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Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

Atomstrom - mit 304 Milliarden Euro subventioniert

Dürfen es ein paar Nullen mehr sein? Rund 200 Millionen Euro Subventionen sollen laut Bundesregierung bis heute in die Atomkraft geflossen sein. Greenpeace hat nachrechnen lassen: Es sind mindestens 204 Milliarden. Plus 100 Milliarden bis zum Ausstieg - ohne Laufzeitverlängerung.

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Erneut Atomtransport in Bremerhaven

Am Freitagabend hat das russische Gefahrgutschiff Zamoskvorechye Bremerhaven angelaufen. An Bord: Urandioxid - das Ausgangsmaterial für Brennelemente. Einmal im AKW eingesetzt, wird es hochradioaktiv und geht später im Castorbehälter wieder auf die Reise.

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Greenpeace Jugend - Bundesweiter Protest in über 30 Städten

Es schlägt zur vollen Stunde. Wie vom Blitz getroffen fallen auf einmal über 50 Jugendliche wie tot um und bleiben für mehrere Minuten regungslos liegen, ein Banner erklärt den erstaunten Passanten schließlich um was es geht: Atomkraft. Mit dieser oder ähnlichen spektakulären Aktionsformen werden morgen mehr als 1000 Jugendliche aus ganz Deutschland gegen die Atom-Pläne der Bundesregierung demonstrieren.

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Geringere Sicherheitsanforderungen für Atommüll-Endlager

Wieder einmal ist eine Entscheidung, die die Sicherheit vieler Bürger betrifft, im Geheimen gefallen. In einer Sondersitzung hat der Länderausschuss für Atomenergie letzte Woche die Sicherheitskriterien für Endlager so beschnitten, dass sie nun exakt auf das geplante Endlager in Gorleben passen. Greenpeace findet, dass Sicherheitsanforderungen für Endlager nicht in Geheimverhandlungen entschieden werden dürfen. Die Kriterien müssen so streng wie möglich sein und in einem demokratischen Verfahren gesetzlich festgelegt werden.

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Castorzug: 480-fach erhöhte Strahlung

Von wegen harmlos: Die Hintergrundstrahlung durch Neutronen hat sich gesundheitsgefährdend erhöht, seit der Castortransport im Verladebahnhof Dannenberg steht. Greenpeace-Atomphysiker Heinz Smital hat in 14 Meter Entfernung die Gamma- und Neutronenstrahlung gemessen und ausgewertet. Er warnt angesichts der 480fach erhöhten Strahlung davor, sich dem Zug zu nähern.

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Polizei lässt Strahlenmessung erst nach Konfrontation zu

Eine Konfrontation mit Einsatzkräften der Polizei verzögerte die Strahlenmessung des Castorzuges. Erst nach zweieinhalb Stunden konnten Experten von Greenpeace mit der Messung beginnnen. Die Rechtsberaterin der Einsatzleitung musste die Beamten in Dahlenburg telefonisch dazu anweisen.

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